Heiner Illing

Hohe Impfbereitschaft bei Mitarbeitenden in den Pflegeeinrichtungen 

Die Abgeordneten Kathrin Anklam-Trapp (SPD) und Heiner Illing (SPD) freuen sich über die hohe Impfquote der Beschäftigten in den Einrichtungen der Pflege und der Eingliederungshilfe. Wie die beiden Abgeordneten mitteilen, liegt der Anteil der vollständig geimpften bzw. genesenen Beschäftigten in den Pflegeeinrichtungen im Landkreis Alzey-Worms bei 90,5 Prozent. Bundesweit liegt Rheinland-Pfalz mit seiner Impfquote von gut 92 Prozent damit in der Spitzengruppe aller Bundesländer: „Für das hohe Verantwortungsbewusstsein und die unschätzbare intensive Arbeit, die die Pflegenden in den Alten- und Pflegeheimen leisten, möchten wir uns als rheinland-pfälzische Abgeordnete ganz herzlich bedanken“, so die Abgeordneten Anklam und Illing.

Rheinland-Pfalz war eines der ersten Bundesländer, das den Impfstatus von Mitarbeitenden sowie Bewohnerinnen und Bewohnern in den Einrichtungen vor Ort verpflichtend abgefragt hat. Der vollständige Impfschutz der Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeeinrichtungen liegt bei rund 95 Prozent. Kathrin Anklam-Trapp und Heiner Illing abschließend: „Jede Impfung eines Mitarbeitenden in den Alten- und Pflegeheimen erhört signifikant den Schutz von hochbetagten Menschen. Die einrichtungsbezogene Impfpflicht kann hierzu einen entscheidenden Beitrag leisten. Vor diesem Hintergrund sind die Äußerungen der Union zur möglichen Aussetzung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht sehr irritierend.“

Veröffentlicht am 12.02.2022.

Handwerk in Rheinhessen

MdL Heiner Illing trifft Kreishandwerkerschaft

Der Landtagsabgeordnete Heiner Illing traf Kreishandwerksmeister Bernd Kiefer und Geschäftsführer Dirk Egner, um sich über die Position des organisierten Handwerks in Rheinhessen, die Auswirkungen von Corona auf die verschiedenen Branchen und die Aktivitäten zur Stärkung des Handwerks zu informieren.

16 Innungen sind in der Kreishandwerkerschaft (KHS) Alzey-Worms zusammengeschlossen. Sie vertritt fachlich die Interessen der Handwerker, während die Handwerkskammer Rheinhessen mit Sitz in Mainz die gesetzliche Berufsstandsvertretung des Gesamthandwerks ist.  In der Handwerkskammer gebe es Pflichtmitgliedsbeiträge, hier seien es freiwillige Beiträge, erläutert Kiefer. „Die Zusammenarbeit mit der Kammer ist gut“, betont der für weitere fünf Jahre gewählte Vorsitzende der KHS. Er ist Friseurmeister in Flörsheim-Dalsheim und Obermeister der Friseurinnung Rheinhessen.

Wie fast alle Branchen habe auch das Friseurhandwerk mit Nachwuchsproblemen zu kämpfen. Die Ausbildungsquote im Handwerk sei  generell zurückgegangen. Fachkräftemangel und Imageprobleme kämen hinzu, so Egner. Umso wichtiger seien der Kontakt zu Schülern in der Berufsorientierung, die vielen Ausbildungsmessen und Schulveranstaltungen, die wegen Corona ausgefallen sind. Die KHS möchte die Handwerksberufe für junge Menschen attraktiver machen. „Neben einer » weiterlesen

Veröffentlicht am 04.02.2022.

Rheinhessen-Sprechstunde | 03.03.2022

Rheinhessensprechstunde mit Heiner Illing und Stephanie Jung

MdL Heiner Illing lädt am Donnerstag, den 03. März 2022, von 16:00 bis 17:00 Uhr zusammen mit Stephanie Jung, B-Kandidatin für den Landtag und Alzeyer SPD-Fraktionsvorsitzende zu einer Rheinhessensprechstunde ein.

Während dieser Zeit können Sie Stephanie Jung oder Heiner Illing unter der Telefonnummer 06731/498-150, per Skype mdl.heiner-illing@hotmail.com oder Mail mdl@heiner-illing.de zu Themen rund um Rheinhessen, aber auch alle anderen Anliegen, erreichen. 

In dringenden Fällen kann auch ein Gesprächstermin außerhalb der Sprechstunde vereinbart werden.

Veröffentlicht am 04.02.2022.

MdL Heiner IIling besucht Straßenmeisterei in Erbes-Büdesheim

Der Landtagsabgeordnete Heiner Illing besuchte kurz vor Weihnachten die Straßenmeisterei in Erbes-Büdesheim. Im Gespräch mit den Beschäftigten kristallisierten sich einige Problempunkte heraus. Gerade der Winterdienst sei belastend. Große Fahrzeuge erzeugten in engen Ortsdurchfahrten extrem viel Stress. Andere Verkehrsteilnehmer reagierten oft mit Egoismus und Unvernunft. Der Winterdienst aber dient der Aufrechterhaltung der Sicherheit auf allen Straßen, Plätzen und Wegen. Leider sei auch die Personalsituation kritisch. Waren es 1997 noch 28 Stellen, so sind es heute nur noch 19,5. Eingespart wurde auch der Beifahrer, der nun als Einweiser, Unterstützer und zur Kontrolle fehlt. Die Bereitschaft zur Vertretung von Vorabeitern sei drastisch gesunken, da die Kriterien für die Zulagen praktisch nicht mehr erfüllt werden könnten. Handlungsbedarf bestehe auch in der Nachwuchsförderung. „Wie kann der Beruf wieder attraktiver gemacht werden?“, ist hier die Frage. Großen Unmut unter den Kollegenschaft erzeugten die nicht vorhandenen Zulagen für die Unimogfahrer, so Illing. Hier gehe das Gerechtigkeitsgefühl verloren. „Lässt sich diese Tätigkeit in den Katalog bei den Motorkehrmaschinen mit aufnehmen?“, fragen die Mitarbeiter*innen. Heiner Illing verspricht, die genannten Kritikpunkte in den Landtag mitzunehmen und bedankt sich bei allen Kolleg*innen für ihre so wichtige Tätigkeit zur Straßenwartung und -sanierung und zur sicheren Verkehrsabwicklung im Dienste der Allgemeinheit.

Veröffentlicht am 29.01.2022.

Zuwendungen aus dem Investitionsstock 2021

Der Landtagsabgeordnete Heiner Illing teilt mit, dass der Verbandsgemeinde Wöllstein für die Sanierung und Erweiterung des Verwaltungsgebäudes der VG Wöllstein von Innenminister Roger Lewentz ein Zuwendungsbetrag von insgesamt 3.750.000 Euro aus dem Investitionsstock 2021 gewährt wurde. Der Zuschuss des Landes, verteilt über die Haushaltsjahre 2022 bis 2024, ermögliche die seit längerem geplante Sanierung und Erhaltung des historischen Gebäudes sowie den Neubau eines zusätzlichen, barrierefreien Bürgerbüros, so Heiner Illing.

Veröffentlicht am 24.01.2022.

„Unternehmen und Beschäftigte sollen von Transformation profitieren“

Antrag der Regierungsfraktionen zum Gestalten des Wandels

Die Fraktionen von SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP haben heute den Antrag „Gute Arbeit von Morgen in Rheinland-Pfalz sichern: Die Transformation der Arbeitswelt für Beschäftigte und Unternehmen sozial gerecht gestalten“ in den Landtag eingebracht. Inhalt ist unter anderem, die gute Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik des Landes vor dem Hintergrund des tiefgreifenden Wandels fortzuführen und weiterzuentwickeln, Beschäftigte und Unternehmen weiter effektiv zu unterstützen und regelmäßig Berichte über die Angebote der Landesregierung wie beispielsweise die Transformationsagentur zu erhalten.

„Die Transformation unserer Wirtschafts- und Arbeitswelt ist die große Aufgabe der nächsten Jahre. Der Veränderungsdruck ist gewaltig“, sagte Anna Köbberling, transformationspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, bei ihrer Rede im Plenum. „Mit unserem Antrag möchten wir zum Ausdruck bringen, dass wir die politische Begleitung auch als Aufgabe des Parlaments verstehen und sie annehmen.“ Es gehe darum, den Prozess so zu gestalten, dass sowohl Arbeitgeber*innen als auch Beschäftigte profitieren. Das zeige auch der kommende Haushalt.

„Die Verantwortung auch im internationalen Kontext ist groß. Sie lautet nicht weniger, als CO2-Neutralität zu erreichen – ohne Abwanderung unserer » weiterlesen

Veröffentlicht am 22.01.2022.

„Radikale Kräfte versuchen auf die politische Kultur einzuwirken“

Aktuelle Debatte der SPD-Fraktion zu Montags-Märschen

Die SPD-Landtagsfraktion hat mit der von ihr beantragten Aktuellen Debatte „Zwischen Protest, Verschwörungstheorie und Radikalisierung – Bandbreite und Gefahren der so genannten ,Montagsspaziergänge‘ in Rheinland-Pfalz für die politische Kultur“ erneut ein aktuell intensiv diskutiertes Thema mit hoher gesellschaftlicher Relevanz ins Plenum geholt. Fraktionsvorsitzende Sabine Bätzing-Lichtenthäler verdeutlichte die Auswirkungen der Proteste, warf einen analytischen Blick auf die Dimension und betonte die Bedeutung des demokratischen Dialogs.

„Radikale Kräfte versuchen mit den Montags-Märschen auf die politische Kultur in Rheinland-Pfalz einzuwirken. Wir sehen legitimen Protest, aber auch beunruhigende Bilder. Wir beobachten, dass gewöhnliche Bürger*innen Seite an Seite mit Verschwörungstheoretikern marschieren. Und im Netz wird Tag für Tag geschmäht und diffamiert“, sagte Bätzing-Lichtenthäler. „Für mich steht fest, dass wir Demokrat*innen weiterhin mit aller Kraft versuchen müssen, mit Unzufriedenen ins Gespräch zu kommen: Sei es in einer Sprechstunde oder online. Jedes sachliche Gespräch ist ein kleiner Schritt zurück zu einer guten politischen Kultur. Wir werden immer für eine offene Debatte eintreten.“ Gleichzeitig stehe aber felsenfest: Verschwörungstheoretiker und Extremisten, die bei Montags-Märschen das Ruder übernehmen wollen, hätten keinen Einfluss auf die Corona-Politik. Ihnen helfe dabei auch nicht, wenn sich als Spaziergänger tarnen würden.

Bätzing-Lichtenthäler sprach vor allem über die jeweiligen Menschen, die montags auf die Straße gehen, um aufzuzeigen, wie komplex das Thema ist – und das die Extremisten vielleicht die lautesten, aber sicher nicht die einzigen sind. „Andere Menschen organisieren in den Städten friedliche Gegenproteste und halten sich dabei an die nach wie vor notwendigen Corona-Auflagen: Viele Bürger*innen wie in Koblenz haben es satt, dass vor allem die Zornigen Beachtung finden. Diese beherzte Reaktion gegen Radikale ist für unsere Gesellschaft Gold wert. Diese Mutigen stehen für die übergroße Mehrheit in Deutschland und für Zusammenhalt.“

Im Gegensatz zu diesen führte Bätzing-Lichtenthäler aus: „Dann sind dort aber auch jene Menschen, die die Proteste anheizen und gezielt die politische Kultur » weiterlesen

Veröffentlicht am 21.01.2022.