Alzey – „Die ARGE Alzey leistet unverzichtbare Arbeit mit vorzeigbaren Erfolgen.“ Das ist das Fazit der beiden rheinhessischen SPD-Landtagsabgeordneten Kathrin Anklam-Trapp und Heiko Sippel nach ihrem Besuch der ARGE Alzey in dieser Woche (23. März 2010). Gemeinsam informierten sich die beiden Parlamentarier beim ARGE-Geschäftsführer Manfred Harbauer und dessen Stellvertreterin, Teamleiterin Frau Ilka Huber über die Arbeit der ARGE sowie über Erfolge im Agenturbezirk Alzey. Bei dem Gespräch spielte sowohl die aktuelle Lage am Arbeits- und Ausbildungsstellenmarkt sowie die Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise auf den regionalen Arbeitsmarkt eine wesentliche Rolle.
So informierte Herr Harbauer die Abgeordneten über Fortschritte und Probleme bei der Vermittlung, die momentane Situation bei den Unternehmen im Landkreis und den Erfolg der laufenden Landesförderprojekte, mit deren Hilfe z.B. alleinerziehenden Frauen in Teilzeit ermöglicht wird ihren Berufsabschluss nachzuholen. Auch die aktuelle Arbeitsmarktsituation liess erste Hoffnungsschimmer zu. Nach dem konjunkturbedingt schwierigen letzten Jahr und dem Ende des langen Winters, konnten im Februar 2010 fast 40 % mehr Menschen in Erwerbstätigkeit gebracht werden als noch im Jahr davor. Ein Erfolg der nach Meinung der Abgeordneten mit auf die konstant gute Arbeit der MitarbeiterInnen der ARGE in Alzey zurückzuführen ist.
Zum Abschluss des Besuches betonten die beiden Abgeordneten, dass „beide Partner der ARGE, sowohl Agentur für Arbeit als auch die Kommunen, zukünftig weiterhin zum Wohl der betroffenen Menschen eng zusammenarbeiten und ihre jeweiligen Kompetenzen und Stärken bei der Betreuung der Langzeitarbeitslosen einbringen sollten.“ Alle Beteiligten verwiesen darauf wie wichtig es sei sich gegenseitig über die grundlegenden Arbeitsmarktthemen zu informieren. Neben dem regen Erfahrungsaustausch zwischen der Arbeitsverwaltung und der Politik, werde „so nicht nur über, sondern mit der ARGE Jobcenter für Arbeitsmarktintegration, gesprochen“, unterstrichen Anklam-Trapp und Sippel und versprachen den konstruktiven Dialog auch in Zukunft fortzusetzen.
Veröffentlicht am 25.03.2010.