Die Fördermittel zum Ausbau von WLAN-Hotspots im Rahmen des WLAN-Programms des Landes erfreuen sich im ersten Aufruf einer regen Nachfrage. Der Landtagsabgeordnete Heiko Sippel (SPD) verweist auf eine Mitteilung des Innenministers Roger Lewentz, wonach in der ersten Förderrunde bereits 181 Kommunen zum Zuge gekommen sind. Sippel freut sich darüber, dass auch die Anträge der Ortsgemeinden Bechtolsheim und Partenheim positiv beschieden wurden. Mit dem Programm sollen die Grundlagen dafür gesetzt werden, um eine möglichst flächendeckende Verfügbarkeit von WLAN-Hotspots im Land zu erreichen.
„Es ist erfreulich, dass Bund, Land und Kommunen sowohl bei der Verfügbarkeit als auch beim Ausbau des schnellen Internets an einem Strang ziehen“, stellt Heiko Sippel fest, „im Landkreis Alzey-Worms werden wir im nächsten Jahr beim Breitbandausbau gut vorankommen.“ Mit dem Landesprogramm soll nun auch die mobile Internetnutzung stärker gefördert werden. Das Ziel der Landesregierung ist es, zeitnah mindestens 1000 Hotspots in 1000 rheinland-pfälzischen Gemeinden zu unterstützen. Mit dem WLAN-Angebot soll es Einheimischen und Touristen ermöglicht werden, einen kostenlosen und anonymen Zugang zum Internet zu erhalten, ohne sich vorher anmelden und registrieren zu müssen. „Die Kommunen erhalten bei einer Bewilligung eine pauschale Förderung in Höhe von 500 Euro. Dieses Geld kann wahlweise für Leistungen des WLAN-Rahmenvertrages des Landes oder für vergleichbare Leistungen eines alternativen Anbieters verwendet werden. Der Rahmenvertrag hilft dabei, die Hotspots rechtssicher mit umfangreichen Service- und Sicherheitsparametern einzurichten“, ergänzt der Abgeordnete.
Heiko Sippel verweist darauf, dass weitere Anträge von interessierten Kommunen im Rahmen des zweiten Förderaufrufs bis zum 31.03.2018 beim Ministerium des Innern und für Sport eingereicht werden können. Weitere Informationen sind auf der zentralen Website: www.wifi4rlp.rlp.de zu finden.
(Foto: pixabay/geralt)
Veröffentlicht am 28.12.2017.