Held und Sippel unterstützen Initiative
Der Bundestagsabgeordnete Marcus Held und der Landtagsabgeordnete Heiko Sippel (beide SPD) begrüßen die Weichenstellung für eine langfristige Sicherstellung der Arbeit von Mehrge-nerationenhäusern in den Städten und Landkreisen. „Die Einrichtung von Mehrgenerationenhäusern hat sich als erfolgreiches Konzept herausgestellt, um Menschen verschiedener Generationen zusammen zu bringen, ihnen Beratung und Hilfe anzubieten und nicht zuletzt durch Treffpunkte den sozialen Zusammenhalt unserer Gesellschaft zu fördern. Deshalb unterstützen wir die Initiative von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig für eine Absicherung ausdrücklich“, so die beiden Parlamentarier.
Mit der Unterzeichnung einer Rahmenvereinbarung auf der letzten Jugend- und Familienministerkonferenz haben sich Bund, Länder und Kommunale Spitzenverbände erstmals zu einem gemeinsamen Engagement für die Verstetigung der bisher immer nur zeitlich befristeten Förderung der Mehrgenerationenhäuser bekannt. Es ist geplant, bis Ende 2016 die Voraussetzungen für eine längerfristige Arbeit der Häuser zu schaffen. Modalitäten hierzu werden bis dahin unter Berücksichtigung der Rahmenvereinbarung und in enger Zusammenarbeit zwischen, Bund, Ländern und Kommunen besprochen. Die Bundesregierung hat die Finanzmittel für den Bundeshaushalt 2016 und die darüber hinaus gehende Finanzplanung bereits eingeplant. Konkrete Finanzierungszusagen können jedoch erst nach Abschluss der Parlamentsberatungen getroffen werden.
„Wenn auch die konkrete Förderzusage für die nächsten Jahre noch aussteht, so wird jetzt bereits deutlich, dass die Arbeit der Mehrgenerationenhäuser auf eine breite Unterstützung und Zustimmung von Bund, Land und Kommunen stößt“, unterstreichen Held und Sippel, „dies ist in aller erster Linie auf das erfolgreiche Wirken der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die zumeist ehrenamtlich tätig sind, zurück zu führen.“ Am Beispiel des Mehrgenerationenhauses in der Alzeyer Schlossgasse werde deutlich, wie positiv sich die Einrichtung als Anlaufstelle und Kommunikationszentrum für ganz verschiedene Zielgruppen entwickelt habe. „Der ehrenamtliche Einsatz ist großartig und das Programm sehr professionell. Dieses Angebot muss auch für die Zukunft sichergestellt werden“, stellen die Abgeordneten fest.
Veröffentlicht am 09.07.2015.