Archiv für den Monat: Mai 2025

Wahlkreiskonferenz: Starkes Ergebnis für SPD-Landtagsabgeordneten Heiner Illing

Direkt-Kandidat für die kommende Landtagswahl 2026

Auf der Nominierungskonferenz in der Gau-Odernheimer Petersberghalle wurde Heiner Illing als Direkt-Kandidat des Wahlkreises 34 (VG Wörrstadt, VG Wöllstein, VG Alzey-Land, Stadt Alzey) gewählt. „Das Wahlergebnis von 96,3 % der Delegiertenstimmen – ohne Gegenstimmen! – erfüllt mich mit großer Dankbarkeit und Stolz – aber auch mit Respekt vor der Verantwortung, die damit einhergeht“, freute sich Illing über das ihm entgegengebrachte Vertrauen. Die Nominierung erfolgte durch den SPD-Unterbezirk Alzey-Worms, den SPD-Verband Alzey-Land und den SPD-Ortsverein Alzey. Als B-Kandidat wurde Chris Wilhelm mit einer ebenso überwältigenden Mehrheit gewählt. „Besonders freue ich mich, dass ich mit Chris Wilhelm einen engagierten und jungen B-Kandidaten an meiner Seite habe, der ebenso für unsere gemeinsamen Werte und für Rheinhessen steht“, betonte Illing, der seit Anfang 2020 als Nachfolger von Heiko Sippel das schöne Rheinhessen im Mainzer Landtag vertritt. Außerdem ist Illing Ortsbürgermeister von Gau-Odernheim und Fraktionsvorsitzender der SPD Alzey-Land.

In ihrer Unterstützungsrede hob Sabine Bätzing-Lichtenthäler die Erfolge in Rheinland-Pfalz und die Rolle Heiner Illings in der Fraktion hervor. „Als Vorsitzender des Petitionsausschusses bist du nach dem Bürgerbeauftragten der ranghöchste Bürgeranwalt im Land!“ Als Tierschutzpolitischer Sprecher sei er „Ohr und Sprachrohr der Tierschutzvereine und Tierheime in der Fraktion“. Darüber hinaus sieht die Vorsitzende der Landtagsfraktion in Illing einen Abgeordneten, der die Bürgernähe lebt, einen erfahrenen, engagierten und kompetenten Vertreter für die SPD und allseits geschätzten Kollege.

In ihren Vorschlagsreden lobten Sabrina Häußer (Vorsitzende SPD-Verband), Steffen Jung (Vorsitzender SPD Ortsverein Alzey) und Christian Wertke (Vorsitzender SPD-Unterbezirk) Illings bisher geleistete Arbeit. „Die Themen gute Arbeitsbedingungen, bezahlbarer Wohnraum, gute Bildung und Chancengleichheit für alle Kinder liegen ihm besonders am Herzen.“ Gleichzeitig bedankten sie sich für den regelmäßigen Austausch, die kurzen Wege, ergebnisorientierten Gespräche und seinen „Transport nach Mainz“.

In seiner Bewerbungsrede betonte Illing, er habe noch immer großen Respekt und sei erfüllt von Demut, Rheinhessen in Mainz vertreten zu dürfen. „Ich könnte viel von der Mainzer Politik erzählen, möchte mich aber lieber auf die Bilanz konzentrieren.“ Seit 2021 seien über 144 Mio. Euro an Landesförderungen direkt in den Landkreis Alzey-Worms geflossen. Für die Verbandsgemeinden im Landkreis wurden 19 Mio. Euro bewilligt (Investitionsstock, Sportstättenförderung, Kriminalprävention, Brand- und Katastrophenschutz, Dorferneuerung usw.) Rund 8,8 Mio. Euro flossen nach Alzey, davon 2 Mio. Euro für die Sanierung und Erweiterung des Jugend- und Kulturzentrums in der Römerstraße. Hervorzuheben seien auch Maßnahmen der Dorferneuerung. So kamen dem Alzeyer Land 1,6 Mio. zugute. Illing freute sich auch über die Landesfördermittel in Höhe von 2,7 Mio. Euro zur Sanierung der Petersberghalle und die Fördermittel von 3,75 Mio Euro für die Sanierung und Erweiterung des Verwaltungsgebäudes der VG Wöllstein. Selbst eine kleine Ortsgemeinde wie Gabsheim habe im Rahmen der Dorferneuerung 933.000 Euro erhalten.

„Im Bereich Gesundheit habe ich mich sowohl auf Landes- als auch auf Kreisebene dafür stark gemacht, dass das DRK-Krankenhaus in Alzey wieder Kreiskrankenhaus wird!“, betonte Illing. Die Neuansiedlung des amerikanischen Pharmaunternehmens Eli Lilly bezeichnete der Landespolitiker als bedeutendes Projekt für die Region und Resultat einer ganzheitlichen Politik von Land, Kreis, und Stadt. Als Beispiele einer gelungene Bildungspolitik nannte Illing die Initiative „Schule der Zukunft“ und das „Startchancen-Programm“ des Landes.

Seine Rede beendete Heiner Illing mit dem flammenden Appell: „Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass Rheinland-Pfalz auch morgen ein Land bleibt, auf das wir stolz sein können. Das Beste für das beste Land!“ und dem Schlusssatz: „Sollte ich Rheinhessen auch weiterhin nach dem 22. März 2026 wieder in Mainz vertreten dürfen, so möchte ich das mit Freude, Respekt, Demut und all meiner Kraft aus ganzem Herzen übernehmen!“

Fotorechte: Heiner Illing; Foto: v.l. Steffen Jung, Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Christian  Wertke, Chris Wilhelm, Heiner Illing, Stephanie Jung

Veröffentlicht am 30.05.2025.

Praktikumswochen finden auch 2025 statt

Verschiedene Tagespraktika vor und in den Sommerferien nutzen

Nach dem erfolgreichen Pilotprojekt im Vorjahr werden die Praktikumswochen Rheinland-Pfalz auch in diesem Jahr wieder angeboten! Rund um und in den Sommerferien, von 16. Juni bis 15. August 2025, haben ausbildungsinteressierte Jugendliche und Ausbildungsbetriebe über Tagespraktika die Möglichkeit, sich kennenzulernen. Und die Jugendlichen können in kurzer Zeit in viele verschiedene Berufe hineinschnuppern. Die Praktikumswochen sind ein gemeinsames Angebot des Wirtschafts- und des Bildungsministeriums. Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt und Bildungsminister Sven Teuber sehen in dem Projekt „Praktikumswochen“ einen wichtigen Beitrag für die Fachkräftesicherung sowie eine praxisnahe berufliche Orientierung für Jugendliche. Schmitt und Teuber möchten junge Menschen motivieren, an den Praktikumswochen teilzunehmen: „Nutzt die Chance, denn mit den Tagespraktika könnt ihr in kurzer Zeit viele verschiedene Berufe und spannende Unternehmen in eurer Region kennlernen!“

„Mit den Praktikumswochen ermöglichen wir jungen Menschen den Blick in verschiedene Berufsfelder und bringen die Unternehmen mit den Auszubildenden von morgen zusammen“, sagte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt. „Die Praktikumswochen sind damit eine echte Chance, erste Schritte eines Karrierewegs zu ebnen. Durch die Tagespraktika können viele verschiedene Berufe und Betriebe kennengelernt werden. Und wenn die Zusammenarbeit gut läuft, hat der Betrieb womöglich seinen nächsten Azubi und damit seine nötige Fachkraft schon gefunden oder die Jugendlichen, Aussicht auf ihren zukünftigen Ausbildungs- und Arbeitsplatz.“

„Es ist wichtig für unsere jungen Menschen, dass wir in diesem Sommer das Erfolgsprojekt Praktikumswochen Rheinland-Pfalz fortführen. Berufliche Orientierung ist eine wichtige Aufgabe für unsere Schulen, aber auch für die gesamte Gesellschaft, in Hinblick auf die zukünftige Fachkräftesicherung,“ so Bildungsminister Sven Teuber. „Mittlerweile gibt es so viele Ausbildungs- und Studiengänge, dass junge Menschen gute Begleitung durch diesen Dschungel brauchen. Schließlich geht es um eine der wichtigsten Fragen » weiterlesen

Veröffentlicht am 24.05.2025.

Museum Alzey: MdL Heiner Illing begrüßt Tim Kerig, den neuen Museumsleiter

Zu einem Kennenlerngespräch besuchte Landtagsabgeordneter Heiner Illing den neuen Leiter des Museums Alzey, Tim Kerig, in seiner neuen Wirkungsstätte. Der Museumsleiter erwartet Illing im Dachgeschoss und führt ihn durch einen schmalen Flur, vorbei an der Bibliothek, zu seinem Dienstzimmer. „Waren Sie schon einmal in diesem Bereich?“, fragt der promovierte Archäologe. Sofort fallen dem Landespolitiker die Fundstücke ins Auge, die sich auf der breiten Fensterbank scharen. Neben einem imposanten Knochen liegen weitere Skelettteile, die Alzeyer Bürger auf dem Acker gefunden und zur Bestimmung ins Museum gebracht haben: „Ich würde mal sagen, Wollhaariges Nashorn, Rentierrippe und von einem Hirschartigen!“ In Pappschachteln und Butterbrottüten wartet eine Vielzahl kleiner Fundstücke auf ihre Entdeckung. „Jede Tüte birgt ihr Geheimnis!“ Der Fachmann für Ur- und Frühgeschichte dreht und wendet eine kleine Münze und verweist auf die Details der Prägung. Münzfunde werden oft bei Ausgrabungen gemacht und sind archäologische Entdeckungen. Ob er denn bei Ausgrabungen auf Großbaustellen hinzugezogen werde, fragt Illing. Das seien andere Dimensionen, erklärt Kerig, die Zuständigkeit liege dann bei der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE), die Fundstücke seien Landesbesitz. „Leider fehlen uns manche Spitzen im Haus!“ äußert der Prähistoriker seine Enttäuschung darüber, dass international bedeutende Stücke nicht hier im Museum seien, obwohl sie hier gefunden wurden. „Das war der Grund für die Museumsgründung 1906: Dass hier gezeigt wird, was hier gefunden wurde.“

Deshalb habe er großes Interesse an Leihgaben, etwa der Museen in Mainz, Darmstadt und Worms und natürlich auch an neuen Funden aus dem Alzeyer Umland. „Wir haben aber Spitzen hier, die möchte ich rausarbeiten, aktualisieren und neu aufbereiten!“ Während eines Rundgangs durch die Abteilungen des Alzeyer Museums hebt der habilitierte Wissenschaftler immer wieder Besonderheiten hervor, so etwa ein kleines keramisches Trinkgefäß mit zwei Mundöffnungen oder ein doppelschneidiges Rasiermesser in Bronze, typische Grabbeigabe in der Bronzezeit. Zu jedem noch so kleinen Fundstück gibt es eine lange Geschichte. Wo er den Schwerpunkt seiner Museumsarbeit sehe, » weiterlesen

Veröffentlicht am 15.05.2025.

Eine hervorragende Wahl für das Bildungsministerium

SPD-Landtagsfraktion gratuliert Sven Teuber zum Ministeramt

„Ich freue mich sehr, dass unser Fraktionsmitglied Sven Teuber das Amt des rheinland-pfälzischen Bildungsministers übernehmen wird. Er ist aufgrund seiner beruflichen Biografie, seiner parlamentarischen Arbeit und seiner enormen Fachkenntnis im gesamten Bildungsbereich eine hervorragende Wahl. Seine politische Leidenschaft und seine klaren Vorstellungen für die Weiterentwicklung der guten frühkindlichen Bildung und der Kitaversorgung sowie der Schul- und Bildungslandschaft in Rheinland-Pfalz hat er in den vergangenen Jahren vor allem als bildungspolitischer Sprecher unserer Fraktion im Plenum, in Ausschüssen und im intensiven Austausch mit der Bildungsfamilie im Land eindrucksvoll unter Beweis gestellt.“ Mit diesen Worten kommentiert Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, die heutige Vorstellung Sven Teubers durch Ministerpräsident Alexander Schweitzer.

„Wir als SPD-Fraktion haben uns für diese Entscheidung stark gemacht, weil wir fest davon überzeugt sind, dass Sven Teuber als ehemaliger Gymnasiallehrer sowie als einer der profiliertesten Bildungspolitiker des Landes das Megathema beste Bildung von der Kita an und das damit verbundene Aufstiegsversprechen in Rheinland-Pfalz weiter konsequent vorantreiben wird. Neben seiner Praxiserfahrung und bildungspolitischen Expertise hat Sven Teuber immer wieder auch durch seinen enormen Einsatz für unsere Demokratie – jüngst beispielsweise in der AG Demokratie unserer Fraktion – auf sich aufmerksam gemacht“, betonte Bätzing-Lichtenthäler. „Im Namen der gesamten SPD-Landtagsfraktion sage ich daher: Herzlichen Glückwunsch, lieber Sven. Wir wünschen Sven Teuber alles Gute und viel Erfolg für die neue Aufgabe. Und wir danken an dieser Stelle auch noch einmal seiner Vorgängerin Dr. Stefanie Hubig, auf deren sehr guten bildungspolitischen Arbeit für Rheinland-Pfalz Sven Teuber aufbauen kann.“

Hintergrund:

Sven Teuber ist 42 Jahre alt und seit 2016 Mitglied der SPD-Landtagsfraktion. Seit dieser Legislaturperiode ist er bildungspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion und Mitglied der Landtagsausschüsse für Bildung und Gesundheit. Zuvor war Teuber unter anderem Sprecher für Arbeit, Soziales, Drogen und Demografie der SPD-Landtagsfraktion. Teuber ist gewählter Abgeordneter für die Stadt Trier und wird sein Landtagsmandat auch als Minister weiterführen.

Veröffentlicht am 08.05.2025.

Redebeitrag zur Fachtagung „Unternehmergeist trifft Sozialraum – Inklusion gemeinsam gestalten“

Grußwort des MdL Heiner Illing vom 29.4.2025:

Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Frau Kubica, sehr geehrter Herren Hettich, Habersteig und Büttenbender, sehr geehrte Frau Gärtner, liebe Gäste,

ich heiße Sie herzlich willkommen zur Fachtagung „Unternehmergeist trifft Sozialraum – Inklusion gemeinsam gestalten“ hier in der Rheinhessen-Fachklinik Alzey.  Als Ihr Landtagsabgeordneter für das  Alzey und Umgebung ist es mir eine besondere Freude, Sie heute zu diesem wichtigen Thema zu begrüßen.  Unsere Heimat Rheinhessen steht für Zusammenhalt und Innovation – darauf können wir stolz sein. Ein besonderer Dank gilt den Veranstaltern: den Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber (EAA) Rheinland-Pfalz und dem Verein VITaL für Integration und Teilhabe am Leben, die diese Fachveranstaltung gemeinsam mit der Rheinhessen-Fachklinik Alzey und weiteren Partnern organisiert haben. Ich begrüße außerdem herzlich die Vertreterinnen und Vertreter der Handwerkskammer Rheinhessen, der IHK Rheinhessen, der Wirtschaftsförderung Mainz, der Rheinhessen-Fachklinik sowie alle Unternehmerinnen und Unternehmer aus unserer Region. Ihre Teilnahme zeigt, dass wir das Thema Inklusion gemeinsam anpacken wollen.

Ich möchte an dieser Stelle das außergewöhnliche Engagement von EAA und VITaL hervorheben. Sie sind Leuchtturmprojekte für inklusive Bildung und Arbeit in Rheinland-Pfalz. Seit Jahren unterstützen Sie unermüdlich Unternehmen darin, passende Ausbildungs- und Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung zu schaffen. Die EAA informieren und beraten Betriebe kostenfrei bei allen Fragen rund um Ausbildung, Einstellung und Beschäftigung von Menschen mit Behinderung  – vom ersten Entschluss bis zur erfolgreichen Umsetzung im Betrieb. Der Verein VITaL engagiert sich seit Jahrzehnten dafür, Menschen mit Unterstützungsbedarf den Weg in Arbeit und ein selbstbestimmtes Leben zu erleichtern. Ihr unermüdlicher Einsatz zeigt: Inklusion ist fest in unserer Gesellschaft verankert. Dafür danke ich Ihnen im Namen des Landes und der Menschen von Rheinhessen ganz herzlich. » weiterlesen

Veröffentlicht am 05.05.2025.