Heiner Illing

Rede zum Volkstrauertag

Rede des Gau-Odernheimer Bürgermeisters zum Volkstrauertag

Auch in diesem Jahr versammeln wir uns hier und gedenken zum Volkstrauertag den Opfern von Krieg, Gewaltherrschaft und Terror.

Und wie jedes Jahr erschauern wir ob der Gräuel, des Leids und der Menschenverachtung in allen Teilen dieser Welt und hoffen, dass die Menschheit zur Vernunft kommt und endlich erkennt, dass nichts auf der Welt erstrebenswerter ist als der Frieden.

„Die Menschheit muss dem Krieg ein Ende setzen oder der Krieg setzt der Menschheit ein Ende“, so mahnte einst John F. Kennedy, und diese Worte hallen auch heute mit unvermindertem Nachdruck in unseren Ohren.

Das „Nie wieder“, das wir so oft aussprechen, darf nicht nur ein leeres Versprechen sein, sondern ist für uns eine Verpflichtung, die wir täglich erneuern müssen.

„Nie wieder“ müssen wir Demokratinnen und Demokraten aber auch all jenen zurufen, die heute genau wie vor über hundert Jahren wieder als Rattenfänger unterwegs sind und unter den Menschen Hass und Zwietracht säen.

„Man wird ja mal sagen dürfen“ oder „Lügenpresse“ war damals wie heute Floskeln, die am Ende ins Verderben führte.

Vor 85 Jahren, am 9.November 1938, brannten in ganz Deutschland Synagogen, wurden Häuser und Geschäfte von jüdischen Mitbürgern vom örtlichen Mob zerstört und unzählige Menschen wegen ihres Glaubens und weil man meinte „die gehören nicht hierher“ getötet.

Aber es war erst der Auftakt – ein noch größeres Leid sollte folgen. Auch hier in Gau-Odernheim.

An diesem Volkstrauertag, an dem wir der Opfer vergangener Kriege, aber auch der Unterdrückung und dem Terror gedenken, stehen wir zugleich vor den Schrecken des gegenwärtigen Ukraine-Krieges und nun ganz aktuell dem schmerzlichen Hamas-Überfall auf Israel.

Die Bilder von Zerstörung und Leid, die uns aus der Ukraine erreichen, rufen uns dazu auf, uns aktiv für den Frieden einzusetzen.

Wir dürfen nicht zulassen, dass Kriege und Konflikte unsere Menschlichkeit in den Schatten stellen.

Der verbrecherische Überfall der Hamas auf Israel, der im Resultat innerhalb weniger Wochen tausende Opfer zählt, erinnert uns auf dramatische Weise daran, dass der Frieden nicht selbstverständlich ist.

In diesen dunklen Stunden müssen wir zusammenstehen und unsere Solidarität mit denjenigen zeigen, die von Konflikten und Angriffen betroffen sind. » weiterlesen

Veröffentlicht am 22.11.2023.

Lesen ist der Schlüssel für den Zugang zur Gesellschaft

SPD-Landtagsabgeordnete beteiligen sich an bundesweitem Vorlesetag

„Lesen eröffnet Kindern die Welt. Es ist der Schlüssel, der den Zugang zu Wissen, zu Bildung und damit zu unserer Gesellschaft ermöglicht. Das gemeinsame Vorlesen bildet dafür ein Fundament und stellt die Weichen für eine gesunde Sprachentwicklung. Wenn wir Kindern vorlesen, begeben wir uns gemeinsam auf eine Reise. Das bedeutet: Vorlesen verbindet und schafft Nähe. Laut Stiftung Lesen wird aber 4 von 10 Kindern leider nicht mehr oder nicht regelmäßig vorgelesen.  Auch deswegen ist es so wichtig, dass wir als Abgeordnete am bundesweiten Vorlesetag wie in den letzten Jahren teilnehmen, Vorbilder sind, in die Kitas und Schulen gehen und den Kindern vorlesen“, so der bildungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Sven Teuber.

Im Rahmen des bundesweiten Vorlesetages 2023 lesen in diesen Tagen zahlreiche Abgeordnete der SPD-Fraktion an dutzenden rheinland-pfälzischen Kitas und Schulen vor. Seit vielen Jahren macht der Vorlesetag Kinder und Erwachsene auf die zentrale Bedeutung des Vorlesens aufmerksam. Die Aktion sensibilisiert dafür, wie wichtig eine ausgeprägte Lesekompetenz für die Sprachentwicklung, zum Aneignen von Wissen oder für den schulischen Erfolg ist. Entsprechende Studien zeigen, dass Vorlesen oder gemeinsames Lesen zu gerechteren Bildungschancen beiträgt und soziale Kompetenzen fördern kann. In diesem Zusammenhang unterstützt die SPD-Fraktion mit ihrer parlamentarischen Arbeit unter anderem den Neun-Punkte-Plan der Landesregierung zur Stärkung der Basiskompetenzen. Das Maßnahmenpaket sieht zum Beispiel eine tägliche, verbindliche Lesezeit in Schulen vor, in der den Schulkindern frühzeitig und kontinuierlich das Lesen nähergebracht wird. Mitinitiator des 20. Vorlesetages ist die Stiftung Lesen aus Mainz, mit der sich die SPD-Fraktion in Zusammenhang der Themen-Woche „Chancengerechtigkeit in der Bildung“ im vergangenen Juni zum Thema Lesekompetenz austauschte.

„Wir sind uns bewusst, wie wichtig es ist, unsere Maßnahmen auszubauen. Die Stärkung der Basiskompetenzen bleibt eine Herausforderung, die wir als SPD-Fraktion anpacken. Denn wir stehen für eine Bildungspolitik, die jedem Kind, unabhängig von sozialer Herkunft, die gleichen Bildungschancen ermöglicht. Das wollen wir auch in Zukunft garantieren. Neben allen politischen Maßnahmen ist jedoch nicht zu vergessen, dass Lesen vor allem Spaß machen kann. Es ist unsere Aufgabe, das Kindern zu vermitteln“, betonte Teuber.

Veröffentlicht am 21.11.2023.

Bundesweiter Vorlesetag: Heiner Illing liest aus Kinderbüchern vor

Bereits seit 2004 ist der bundesweite Vorlesetag auf gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung Deutschlands größtes Vorlesefest und ein öffentliches Zeichen, um alljährlich am dritten Freitag im November Kinder und Erwachsene für die Bedeutung des Vorlesens zu begeistern. Heiner Illing war wieder mit dabei. Der Landtagsabgeordnete besuchte die Grundschule Gau-Odernheim und die Alzeyer Kita Am Wall. In Alzey las er aus „Anouk – und das Geheimnis der Weihnachtszeit“ von Hendrikje Balsmeyer und Peter Maffay, wunderschön illustriert von Joëlle Tourlonias. Der Vorleser nahm die Kinder mit auf eine vorweihnachtliche Abenteuerreise mit der Hauptfigur, der neugierigen und schlauen Anouk, die das Herz am rechten Fleck hat. In Gau-Odernheim hatte Illing das Buch „Rutzeputz – der böseste Zauberer“ aus dem Gau-Odernheimer Elfenweg Verlag dabei. Phantasievoll erzählt von Marco Gallo und bildlich liebevoll in Szene gesetzt von Norbert Höveler. Gespannt lauschten die Kinder den humorvoll geschriebenen Geschichten über den Zauberer Rutzeputz, der gerne ein böser Zauberer sein möchte.  Zwischendurch stellte Illing den Kindern Fragen, die im Zusammenhang mit den Geschichten standen. „Es machte mir eine große Freude, die Kinder für die geheimnisvolle Welt der Geschichten zwischen Buchdeckeln begeistern zu können!“, sagte Heiner Illing. Natürlich ließ er die Bücher zum anschließenden Schmökern in den Einrichtungen.

Veröffentlicht am 21.11.2023.

„Nie wieder“ ist jetzt – Solidarität mit Israel

Der rheinland-pfälzische Landtag hat zum Auftakt seiner November-Sitzung das Existenzrecht Israels verteidigt und Antisemitismus aufs Schärfste verurteilt. Mit einer Schweigeminute gedachte der Landtag der Opfer des Terrors der Hamas. Zu Beginn der Sitzung am Dienstag drückten Landtagspräsident Hendrik Hering und Ministerpräsidentin Malu Dreyer in Ansprachen ihre Solidarität mit Israel aus. Überschrieben war die Erklärung mit „`Nie wieder´ ist jetzt – Wir stehen an der Seite Israels“. Anschließend sprachen die Vorsitzenden der Fraktionen.

„Deutschland hat ein großes, ein wachsendes Antisemitismusproblem“, betonte Landtagspräsident Hendrik Hering. Was ihn persönlich erschrecke, seien die gesellschaftlichen Dammbrüche und das Ausmaß des Hasses gegen Juden, der sich gerade mit großer Wucht Bahn breche. Es bleibe jedoch festzuhalten, dass in Deutschland antisemitische Straftaten weit überwiegend von deutschen Täterinnen und Tätern aus der rechten Szene begangen würden. „Antisemitismus von links oder aus islamistischen Kreisen, der sich laut unter Teilnehmern pro-palästinensischer Demonstrationen offenbart, ist ebenso eine Schande für uns“, sagte Hendrik Hering. Die Grundrechte und die Werte des Grundgesetzes gälten unbedingt und der Staat stehe in der Pflicht, alle Menschen zu schützen.

Der Landtagspräsident erwarte, dass auch die in Deutschland lebenden Muslime und insbesondere ihre Verbände dazu beitrügen, dass Jüdinnen und Juden in Sicherheit leben können.

Hendrik Hering erinnerte an die Reichspogromnacht, die sich in dieser Woche am 9. November zum 85. Mal jähre. Damals wurden von den Nazis Synagogen in Brand gesetzt, Geschäfte und Häuser von jüdischen Menschen zerstört, wurden Jüdinnen und Juden misshandelt und getötet. Auch in diesem Jahr werde daran erinnert. „Mit einem Unterschied allerdings: Jetzt zeigt sich, wie ernst es unserer Gesellschaft wirklich mit dem „Nie wieder“, mit diesen zwei Worten gewesen ist“, so Hendrik Hering.

„Nie wieder“ gehöre zum festen Fundament, auf dem Rheinland-Pfalz und die Bundesrepublik Deutschland gegründet wurden. Nie wieder sollten jüdische Menschen in Angst und Unsicherheit bei uns leben. Nie wieder sollten sie sich bedroht und verleumdet fühlen. „Diese Versprechen haben wir nicht eingelöst“, sagte Hendrik Hering. Das Denken, das Ausschwitz und die Shoah ermöglicht habe, sei nicht aus Deutschland verschwunden.

Sicherheit Israels gehört zu unserer Demokratie

Im Zusammenhang mit dem terroristischen Anschlag der palästinensischen Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 betonte Hendrik Hering, dass die Sicherheit Israels aus unserer Geschichte heraus zur Identität unserer Demokratie gehöre. Die Existenz des Staates Israel sei deshalb für Deutschland Staatsräson. Das Sicherheitsversprechen an Jüdinnen und Juden in Israel sei am 7. Oktober nachhaltig erschüttert worden durch den größten Massenmord an Juden nach der Shoah. Über 1.400 Menschen seien von der Hamas und ihren Anhängern bestialisch ermordet, hingerichtet und geschändet worden. Über 200 Menschen seien in den Gaza-Streifen entführt worden.

Ebenso könne uns das Leiden der Zivilbevölkerung im Gaza-Streifen nicht kalt lassen, so der Landtagspräsident. Auch für dieses Leiden sei die Hamas verantwortlich: indem sie unschuldige Menschen als Schutzschilde missbrauche, ihre Flucht verhindere und sich in Schulen, Krankenhäusern und Flüchtlingslagern verstecke.

Landtagspräsident Hendrik Hering appellierte, nicht den Hass die Oberhand gewinnen zu lassen. Die Shoah-Überlebende Margot Friedländer habe in diesen Tagen gesagt: „Hass ist eine schreckliche Sache. Ich würde nie hassen wollen. Es bringt nichts. Ich habe nie gehasst, auch früher nicht. Es gibt kein christliches, muslimisches, jüdisches Blut, nur menschliches. Seid Menschen! Das ist es, was ich zu sagen habe“.

Veröffentlicht am 07.11.2023.

Prävention rentiert sich immer

Landtagsabgeordneter Heiner Illing besucht Caritas-Marienhof in Armsheim mit Jugendwohngruppe und betreutes Wohnen

Der Landtagsabgeordnete Heiner Illing hat den Marienhof in Armsheim besucht. Die Jugendwohngruppe ist eine Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe des Caritasverbands Worms e.V. (CV Worms) und eine der insgesamt fünf Wohngruppen des Trägers. Die anderen befinden sich in Worms.

Empfangen wurde Illing von Caritasdirektorin Ulrike Kunz, Angelika Weinkötz, Fachbereichsleiterin Kinder- und Jugendhilfe im CV Worms, Sandra Kapper, Bereichsleitung Wohngruppen und seit 17 Jahren dabei, sowie Andreas Meissner, dem Leiter der Armsheimer Wohngruppe. Sowohl Kapper als auch Meissner sind zuständig für die konkrete Arbeit mit den jungen Bewohner:innen auf dem Marienhof. Ausgedehnten Gesprächen folgte ein Rundgang über das Außengelände.

Den Marienhof in Armsheim gibt es seit 2011: ein Bauernhof mit Anbau, Nebengebäuden und Werkstatt. Ein Gelände samt Innenhof und großem Garten – ein Projekt, das Stück für Stück ausgebaut wurde und gewachsen ist. In der Jugendwohngruppe sind derzeit zehn 14- bis 18-Jährige untergebracht; vier junge Menschen ab 16 Jahren leben im betreuten Wohnen. Schwerpunkt der Arbeit im Marienhof sei es, die Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf ihrem Weg zur Eigenständigkeit zu begleiten und auf die Zeit nach der stationären Jugendhilfe vorzubereiten, berichteten die Gruppenleitungen. Die sogenannten Care-Leavers seien junge Erwachsene, die das System der Jugendhilfe verlassen und eigenständig leben. Mitunter komme es auch vor, dass sie in ihre Herkunftsfamilie zurückkehrten oder in eine weitere Betreuungsform wechseln.

Wohngruppenleiter Meissner erzählte aus der Praxis. Im Alltag herrsche eine „normale Tagesstruktur“: Ausbildung, Schule, FSJ. Ziel der Betreuung sei es, den Jugendlichen und jungen Erwachsenen das zu vermitteln, was man als Alltagskompetenzen versteht: vom Aufräumen des eigenen Zimmers bis zum Einkauf mit vorab geschriebener Einkaufsliste: Was brauche ich? Wie viel? Zu welchem Preis? Auch das wolle gelernt sein, so Meissner.

„Der Marienhof ist trotz der Schwierigkeiten, die die Kids mitbringen, ein Ort, an dem viel gelacht wird“, betonte Fachbereichsleiterin Weinkötz. Ein Höhepunkt seien dabei immer die Gruppenaktivitäten: Einmal im Monat gebe es ein Freizeitprogramm wie einen Ausflug zum Klettern oder eine große Fahrradtour, einmal im Jahr gehe es auf eine Jugendfreizeit. Und Weihnachten werde gemeinsam gefeiert. „Für große Projekte wie einen Schmiedekurs oder Gärtner-Aktionen sind allerdings Sponsorengelder notwendig“, erklärte die Fachbereichsleiterin. » weiterlesen

Veröffentlicht am 02.11.2023.

Ziellinie erreicht

15. Runder Tisch „Migrations- und Flüchtlingshilfe“ im Büro des Landtagsabgeordneten Heiner Illing

Als im Februar 2022 der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine Millionen Menschen zur Flucht trieb und Tausende Ukrainer, vor allem Frauen und Kinder, bereits in Deutschland angekommen waren, reagierte Landtagsabgeordneter Heiner Illing sofort. Promptes Handeln zur Schaffung von Strukturen war von großer Dringlichkeit. Deshalb lud der Landtagsabgeordnete Heiner Illing gemeinsam mit Landrat Heiko Sippel kurzfristig zum ersten Treffen unter dem Titel „Runder Tisch Ukraine Hilfe“ am 18.  März 2022 in sein Wahlkreisbüro ein, adressiert an Vertreter der Kommunen und Wohlfahrtsverbände, mit dem Ziel der Vernetzung der caritativen und kommunalen Ebene und der Rückkoppelung der Basis an die Politik.

Prompt wurde von Sandra Körbes (Diakonisches Werk Rheinhessen), Andrea Rinke-Bachmann (Caritasverband Worms e.V. / Flüchtlings- und Ehrenamtsbegleitung in der VG Wörrstadt.) und Astrid Hammes (Caritas Zentrum Alzey) das Ehrenamtsprojekt „Ukraine Hilfe – Ankommende Engagiert Informiert Begleiten“ auf die Beine gestellt. Ein Kooperationsprojekt zur Gewinnung, Schulung und Qualifizierung ehrenamtlich Engagierter, selbstfinanziert und schnell umsetzbar, mit Basisschulungen in Kooperation mit Kreisverwaltung und Jobcenter. Schnell wurde klar und zum Dauercredo der nachfolgenden Runden Tische: „Ehrenamt braucht Hauptamt!“ Der Wunsch der Träger an die Politik: ein rundes Konzept Ehrenamtsbegleitung. Vernetzung, Ressourcenbündelung, finanzielle Förderung.

Dauerthemen des Runden Tisches, der im August 2022 in Runder Tisch Migrations- und Flüchtlingshilfe umbenannt wurde: menschenwürdige Unterbringung (Flüchtlinge erster und zweiter Klasse), Mindeststandards, zentrale und dezentrale Unterkünfte, bezahlbarer Wohnraum, Sprachkurse, Sozialberatung, Integration, MBE Migrationsberatung u.v.m.

Wer macht was? Wer ist wofür zuständig? Welcher Adressatenkreis für welche Anliegen? Welcher Ansprechpartner? Heiner Illing bot an, einen Netzwerkflyer zum internen Gebrauch zusammenzustellen, und fasste die Angebote der Kreisverwaltung Alzey-Worms (Alexandra von Bose, Integrationsbeauftragte), Kreisvolkshochschule Alzey-Worms (Stefanie Zendel, Leitung), des DRK Kreisverbandes e.V. (Alik Owassapian, Geschäftsführung), des Mehrgenerationenhauses (Sandra Körbes, Leitung Diakonisches Werk Rheinhessen), des Café Asyl  (Christian Zeiß, hauptamtlicher Migrationsfachdienst), des Caritasverbandes Worms (Andrea Rinke-Bachmann i.A. der VG Wörrstadt, Caritas Sozialberatung von Flüchtlingen und Ehrenamtsbegleitung), der Fachstelle für Migration und Integration im Caritasverband Worms e.V. (Alexandra Heinecker, MBE – Migrationsbegleitung, MFD – Migrationsfachdienst; weitere Mitarbeiter*innen und Angebote), der FID Förderinitiative Donnersbergkreis e.V. (Silvia Giehl, Geschäftsführerin) mit einer Vielzahl an Angeboten an den Standorten Alzey, Wöllstein und Kirchheimbolanden, ergänzt durch allgemeine Angebote des Caritaszentrums Alzey (Astrid Hammes) übersichtlich zusammen.

Zu ergänzen nun durch die Angebote der Malteser Werke gGmbH, die ab 1.10.2023 für das Containerdorf Alzey in der Albigerstaße und das Containerdorf Wörrstadt zuständig sind. » weiterlesen

Veröffentlicht am 27.10.2023.

„Wir fördern nachhaltigen und bezahlbaren Wohnraum“

Themenwoche „Wohnen“ der SPD-Landtagsfraktion

„Bezahlbar und nachhaltig bauen und wohnen – das ist die Zielsetzung, die wir in Rheinland-Pfalz trotz der herausfordernden weltpolitischen Gesamtlage verfolgen. Die Förderangebote des Landes sind hierfür von großer Bedeutung. Diese wollen wir stetig weiterentwickeln, um so den Bau von sozialen und umweltfreundlichen Wohnprojekten zu unterstützen, kreative Ansätze zu fördern und gleichzeitig die Wohnkosten für die Bürgerinnen und Bürger bezahlbar zu halten.“ Das hebt die Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Sabine Bätzing-Lichtenthäler anlässlich der Themenwoche „Bezahlbar. Nachhaltig. Wohnen.“ hervor, die in den vergangenen Tagen die Frage in den Mittelpunkt gestellt hat, wie bezahlbarer und nachhaltiger Wohnraum im ganzen Land gesichert werden kann. „Rheinland-Pfalz, aber auch ganz Deutschland stehen vor zunehmenden Herausforderungen im Wohnungsbau. Die steigenden Baukosten und Zinsen, die hohe Nachfrage nach Wohnraum und die Notwendigkeit, Nachhaltigkeit und Klimagerechtigkeit zu gewährleisten, erfordern eine umfassende und durchdachte Herangehensweise. Die vergangene Themenwoche bot die Gelegenheit, diese wichtige Materie genauer zu beleuchten, Vorzeigebeispiele zu besichtigen und sich mit unterschiedlichsten Akteurinnen und Akteuren auszutauschen“, resümierte der Sprecher für Städtebauförderung und Wohnungsbau der SPD-Fraktion, Thomas Wansch.

Die Themenwoche war geprägt von intensiven Diskussionen und Veranstaltungen rund um das Thema Wohnen, so unter anderem einem Gespräch mit der ALHO Systembau, einem Familienunternehmen, das innovative Lösungen im Bereich Modulbau entwickelt. Hier wurden die Möglichkeiten und Anforderungen moderner Bautechniken erörtert und wie sie dazu beitragen können, Wohnraum kostengünstig bereitzustellen. Ein weiteres Treffen war der Termin in der Mainzer Neustadt, bei dem der Arbeitskreis für Haushalt und Finanzen der SPD-Fraktion gemeinsam mit Staatssekretär Dr. Stephan Weinberg innovative Neubauprojekte der kommunalen Wohnbaugesellschaft „Wohnbau Mainz“ besichtigte. » weiterlesen

Veröffentlicht am 16.10.2023.