Heiner Illing

1,9 Mio Euro für den Schulbau im Kreis Alzey-Worms Baumaßnahmen werden mit Landesmitteln gefördert

1,9 Millionen Euro für die Schulen im Kreis Alzey-Worms: Diese guten Nachrichten für die gesamte Bildungsfamilie hat nun Bildungsminister Sven Teuber bekannt gegeben. „Ich freue mich sehr, dass der Kreis spürbar an dem rund 140 Millionen Euro schwerem Schulbauprogramm der Landesregierung profitiert“, sagte der SPD-Landtagsabgeordnete Heiner Illing. „Investitionen in den Schulbau sind Investitionen in die Schülerinnen und Schüler und damit in die Zukunft. Gute Schulen sind die Grundlage für erfolgreiche Bildungswege und Bildungsgerechtigkeit“, betonte Illing.

Konkret sind im Kreis Alzey-Worms aktuell folgende Maßnahmen bewilligt, um die Schulträger in diesem und im nächsten Jahr zu unterstützen: Brandschutz an der Sporthalle des Gymnasiums am Römerkastell, Ersatzneubau des Gebäudes der Grundschule Bechtolsheim, Brandschutz des Gebäudes der Grund- und Realschule Plus Gau-Odernheim, Erweiterung und Umbau des Gebäudes der Grundschule Mauchenheim, Neubau des Gebäudes und der Sportanalage der Grundschule Osthofen und die Erweiterung des Gebäudes der Grundschule Saulheim.

„Eine wichtige Unterstützung für Schulträger in herausfordernden Zeiten. Ich danke der Schulfamilie vor Ort, die sehr gute Arbeit leistet und mit diesen Investitionen weiter gestärkt wird“, betonte Heiner Illing.

Veröffentlicht am 26.08.2025.

Sondervermögen und RLP-Plan sind ein perfect match

Milliarden Euro für Kommunen und Menschen im Land

Insgesamt mehr als drei Milliarden Euro zusätzlich für die kommunale Familie – und damit direkt für den Alltag der Menschen im Land. Noch nie in der Geschichte von Rheinland-Pfalz wurde ein so großes Investitionspaket für Kommunen verteilt wie nun unter Ministerpräsident Alexander Schweitzer. Somit werden die Kommunen vom Sondervermögen massiv profitieren, ebenso wie alle Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer: durch bessere Schulen und Dorfplätze, neuere Straßen und Nahverkehre, moderneren Klimaschutz und Infrastrukturbau – und vieles, vieles mehr, was Land und Kommunen gemeinsam gestalten. Das Sondervermögen des Bundes und der Rheinland-Pfalz-Plan des Landes werden somit zum ,perfect match‘.“ Mit diesen Worten hat Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, die Pläne der Landesregierung zur Umsetzung des Sondervermögens kommentiert.

So sollen nach der Einigung der Landesregierung mit den kommunalen Spitzenverbänden die rund 4,8 Milliarden Euro, die Rheinland-Pfalz aus dem Sondervermögen des Bundes zufließen, zum größeren Teil (60 Prozent) an die Kommunen und zum kleineren Teil (40 Prozent) ans Land gehen. Konkret stehen Landkreisen und kreisfreien Städten damit Budgets von 2,9 Milliarden Euro zur Verfügung. Damit nicht genug, denn zusätzlich hat Ministerpräsident Schweitzer angekündigt, diesen Anteil um weitere rund 20 Prozent (600 Millionen Euro) aus dem Landeshaushalt zu erhöhen. „Allein diese Aufteilung zeigt einmal mehr, wie ernst die Landesregierung und wir als SPD-Fraktion die Herausforderungen für unsere Kommunen nehmen und zu ihrer Stärkung beitragen“, betonte Bätzing-Lichtenthäler. „Der satte Landesaufschlag wird dabei helfen, die kommunalen Investitionen und Vorhaben schnell und kraftvoll anzuschieben, damit die historische Förderung für die Menschen im Land möglichst schnell und stark spürbar ist.“

„Denn diese Gelder“, so Bätzing-Lichtenthäler weiter, „sind Gelder für Menschen, Familien und Gemeinschaft im Land, sie sind Förderungen für Investitionen und für den Alltag von Kita und Kreisstraße bis Klimaschutz und Krankenhaus. Ihre Verteilung und Erhöhung durch Landesmittel um weitere 20 Prozent ist ein Beleg für die klare Linie von Landesregierung und unserer Fraktion, die Kommunen im Land zu stärken – so, wie wir es mit der milliardenschweren Schuldenminderung, den Hunderten Millionen der Sonderprogramme wie Regionalem Zukunftsprogramm, KIPKI oder Kraftpaket und dem schon zuvor angekündigten zusätzlichen 600-Millionen-Euro-Sofortprogramm für Kommunen bereits tun. Wir unterstützen als SPD-Fraktion diese richtigen und wichtigen Entscheidungen und werden vor allem mit dem kommenden Nachtragshaushalt den parlamentarischen Weg dahin ebnen. Den Weg des engen Austauschs und großen Vertrauens in unsere kommunale Familie, der auch Grundlage für die Verständigung zwischen Landesregierung und kommunalen Spitzenverbänden war, werden wir im kommenden parlamentarischen Verfahren dabei konsequent fortsetzen.

Veröffentlicht am 24.08.2025.

Heiner Illing begrüßt Einigung zwischen Land und Kommunalen Spitzen zum Sondervermögen

Milliardenschweres Investitionspaket ist einmalige Chance für unsere Kommunen

Kommunen in Rheinland-Pfalz können in den kommenden Jahren mit erheblichen Investitionsmitteln des Bundes und des Landes rechnen. Darauf haben sich die rheinland-pfälzische Landesregierung und die Kommunalen Spitzenverbände bei gemeinsamen Gesprächen in Mainz über die Verteilung der Mittel aus dem Sondervermögen des Bundes für Infrastruktur und Klimaneutralität geeinigt, wie Illing mitteilte. „Unsere Städte und Gemeinden sind das Herzstück unseres Landes. Die bereitgestellten Mittel sind eine einmalige Chance, vor Ort in moderne Schulen, Kitas, Krankenhäuser und eine leistungsfähige Infrastruktur zu investieren. Davon werden auch die Menschen in der Region um Alzey spürbar profitieren“, begrüßte Illing die Einigung.

Dem Land Rheinland-Pfalz stehen insgesamt rund 4,8 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen des Bundes zur Verfügung. Die nun getroffene Einigung sehe vor, dass 60 Prozent der Bundesmittel, also rund 2,9 Milliarden Euro, direkt den Kommunen zugutekommen sollen, so Illing. Weitere 600 Millionen Euro nimmt die Landesregierung in die Hand, um den kommunalen Anteil aufzustocken. Hinzu kommen weitere 600 Millionen Euro Landesmittel im Rahmen des Sonderprogramms „Handlungsstarke Kommunen“ und 200 Millionen Euro für das „Regionale Zukunftsprogramm“.

Durch die Kombination von Bundes- und Landesmitteln werde eine größtmögliche Hebelwirkung erzielt, um die Zukunftsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der Kommunen in Rheinland-Pfalz nachhaltig zu stärken“, betonte Illing. Mit dem „Rheinland-Pfalz-Plan für Bildung, Klima und Infrastruktur“, den die Landesregierung und die Kommunalen Spitzenverbände erarbeitet haben, sei Rheinland-Pfalz überdies eines der ersten Bundesländer mit einem konkreten Handlungsrahmen, wie die Gelder aus dem Sondervermögen des Bundes investiert werden sollen. Durch das eng abgestimmte, frühzeitige und arbeitsteilige Vorgehen von Land und Kommunen werde sichergestellt, dass die Bundes- und Landesmittel bestmöglich eingesetzt werden, betonte Illing. So habe sich das Land verpflichtet, insbesondere bei Sanierung und Klimaschutz, Gesundheit und Daseinsvorsorge sowie Straßen und Brücken Schwerpunkte zu setzen. Mit dem kommunalen Anteil sollen vor allem dringend notwendige Investitionen in die Bildungsinfrastruktur getätigt werden. „Wir wollen, dass diese Investitionen den Alltag und die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger unmittelbar verbessern und das Fundament für eine wettbewerbsfähige und klimaneutrale Zukunft unserer Gemeinden legen“, so Illing.

Veröffentlicht am 23.08.2025.

MdL Heiner Illing besucht Nachtigallenhof in Wallertheim

Gärtnern mit wenig Wasser

Rheinhessen gehört zu den niederschlagärmsten und trockensten Regionen Deutschlands. Der schwere Boden und die Trockenheit im Sommer machen Gärtnern zur Herausforderung. Doch es gibt eine Vielzahl von trockenresistenten Pflanzen, die auch ohne Wasser auskommen. Welche Arten das sind und wie ein naturnaher, nachhaltiger Garten aussehen kann, erleben Besucherinnen und Besucher auf dem Nachtigallenhof in Wallertheim. Landtagsabgeordneter Heiner Illing besuchte den Nachtigallenhof und erhielt einen Einblick in das Gartenprojekt von Markus Gaißl und Mark Ehrbrecht.

Am Eingang ein kleines Garten-Café mit Blick auf den Kiefernhain. „Die Kiefern sterben, sind von einem Pilz befallen!“, sagt Gaißl. Darum empfiehlt er: „Pflanzt hitzeverträgliche Bäume!“ Gleich folgen Tipps wie Blumenesche, Elsbeere oder Hopfenbuche. Vorbei geht es am Senkgarten und Naturteich – „Hier haben sich viele Tiere angesiedelt, Libellen, Zauneidechsen, Frösche“ – durch den Schatten- und Waldgarten hoch zum Sonnengarten: Südhang, nicht bewässert, und trotzdem ein Gartenparadies mit einer Vielfalt von Pflanzen. „Das Konzept ist aus der Not geboren. Wir haben das Wasser zum Gießen nicht. Es geht darum, ohne zu wässern durchzukommen!“, erklärt Ehrbrecht. Unter den „Stauden zum Anfassen“ sind Eisenkraut, Sonnenhut und Indigostrauch, unter den Gehölzen die mexikanische Orangenblume. „Viele Pflanzen und Bäume aus dem Mittelmeerraum“, erkennt Illing. „Auch Gehölze aus der Mongolei, China und Russland“, ergänzt Gaißl. Der Indigostrauch blühe den ganzen Sommer. Die Eichblättrige Hortensie vertrage die Trockenheit ausgezeichnet. Den Staudengarten nennt Gaißl „Fenster in die Zukunft“ – ein Umdenken sei notwendig, „auch verblühte Stauden sehen schön aus!“ Exemplarisch für die Ästhetik der Samenstände zeigt er auf Flockenblume und Kugeldistel, die Nummer Eins für Insekten. Vorbei geht es an Streuobstwiese, Nutzgarten und Gärtnerei zur Geflügelwiese. Ein eingezäuntes großes Areal, auf dem sich Gänse, Puten und Hühner wohlfühlen. Hier steht die artgerechte » weiterlesen

Veröffentlicht am 28.07.2025.

Grill-Bürgersprechstunde | 21.08.25

Grill-Bürgersprechstunde mit Heiner Illing, MdB Daniel Baldy & SPD Alzey

MdL Heiner Illing lädt am Donnerstag, den 21. August 2025, von 16:00 bis 17:30 Uhr zusammen mit MdB Daniel Baldy und der SPD Alzey zu einer Grill-Bürgersprechstunde auf das Freizeitgelände Am Herdry nach Alzey ein.

Während dieser Zeit können Sie Daniel Baldy oder Heiner Illing persönlich zu Themen rund um Rheinhessen, aber auch alle anderen Anliegen, erreichen.

In dringenden Fällen kann auch ein Gesprächstermin außerhalb der Sprechstunde vereinbart werden.

Veröffentlicht am 28.07.2025.

MdL Heiner Illing zu Besuch bei „Hilfe für Herdenschutzhunde e.V.“

Wer von Wendelsheim kommend die L 409 hochfährt Richtung Alzey, nimmt vielleicht rechts am Hang die Infotafel „DOG-InForm“ wahr. Das zentrale Foto zeigt Mirjam Cordt mit einem ihrer Schützlinge. Darunter findet sich das Symbolbild einer Schutzgottheit.  Es ist das Logo von „Hilfe für Herdenschutzhunde e.V.“ (HSH-Hilfe) und steht sinnbildlich dafür, dass HSH-Hilfe diesen besonderen Hunden Schutz gibt. Der Verein wurde 2001 von der Hundeverhaltensexpertin Mirjam Cordt gegründet, gemeinsam mit anderen im Tierschutz engagierten Menschen. HSH-Hilfe setzt sich besonders für Herdenschutzhunde ein, egal ob alt, krank oder verhaltensauffällig. Für sein außerordentliches Engagement hat das Land Rheinland-Pfalz den in Erbes-Büdesheim beheimateten Verein kürzlich mit dem Tierschutzpreis ausgezeichnet. Landtagsabgeordneter Heiner Illing nahm dies zum Anlass, um HSH-Hilfe zu gratulieren und sich vor Ort ein Bild von der Arbeit des Vereins zu machen.

Während der Führung durch das insgesamt 30000 Quadratmeter große Gelände zu den 8000 Quadratmeter eingezäunten großzügigen Freiläufen, weiß Cordt eine Menge zu erzählen, vor allem über jeden einzelnen ihrer Schützlinge. Da ist Yasha, eine HSH-Mix aus dem Baltikum, die sich hier rundum erholt hat. Auch eine Augen-OP hat sie hinter sich. „Aufgrund ihres sehr schlechten Zustands bei ihrer Ankunft bei uns benötigt sie spezielles Futter für ihren Magen-Darm-Trakt. Wir konnten ihren Zustand jedoch bereits deutlich verbessern.“ Und gleich nebendran – abgetrennt durch einen Zaun – Pious, ein zentralasiatischer Owtscharka, der in Bulgarien bei einem Holzhändler an einer kurzen Kette festgemacht war. Prügel statt Zuwendung. Verletztes Auge, asymmetrischer Schädel, Schmerzen. „Über Tierschützer kam er vor knapp drei Jahren als wildtobender Hund in einer Transportbox zu uns.“ Hier erfuhr er Liebe, Respekt und medizinische Versorgung und ist heute mit seinen vertrauten Menschen sehr verschmust. „Man sieht ihm richtig an, wie er jeden Moment genießt!“, freut sich Illing, während sich Pious an den Zaun drängt und von seiner Retterin streicheln lässt. „Ein Hund soll Lebensqualität haben!“, sagt Cordt, die neben ihrem Herzensprojekt auch das Unternehmen DOG-InForm betreibt. Dort bildet sie Hundehalter und -trainer aus, bietet Verhaltensberatung an und führt auch ein Hundehotel. Dieses könne vom Tierschutzverein kostenfrei genutzt werden: „Das sind quasi unsere nicht zahlenden Gäste.“ Die Philosophie von DOG-InForm basiert auf gewaltfreiem und wertschätzendem Umgang mit jedem Lebewesen. Auf jeden Hund werde » weiterlesen

Veröffentlicht am 25.07.2025.

MdL Heiner Illing im Gespräch mit Vertretern des VdK Alzey

Dienstleister und soziale Gemeinschaft

Zum persönlichen Austausch besuchte Landtagsabgeordneter Heiner Illing den VdK – Kreisverband Alzey in der Spießgasse 77. Begrüßt wurde der Landespolitiker von Geschäftsführerin Karola Kaminski und Herwarth Mankel, stellvertretender Vorsitzender im Ehrenamt. In diesem Haus sei der Kreisverband seit 2018. Im Erdgeschoß findet die Beratung statt. Diese werde von den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen in Teilzeit geleistet. Im ersten Stock befindet sich die Geschäftsstelle, der Sitzungsraum sowie der Bereich für die ehrenamtlich Tätigen.

Der VdK ist Ansprechpartner für alle Fragen rund ums Sozialrecht und bietet seinen Mitgliedern umfassende Beratung und Hilfe bei Themen wie Rente, Krankheit, Pflege, Behinderung und Erwerbsminderung. Mit über 2 Millionen Mitgliedern ist der VdK Deutschlands größter Sozialverband. In Rheinland-Pfalz hat der VdK etwa 230.000 Mitglieder. Im Kreisverband Alzey sind es über 6500 Mitglieder. „Wir sind an Ihre Seite!“ ist das Motto. Fünf Mitarbeiterinnen setzen sich im Kreisverband Alzey für Menschen mit Behinderungen ein, chronisch Kranke, Rentnerinnen und Rentner oder sozial Benachteiligte. „Die meisten kommen, weil sie Probleme beim Rentenantrag haben!“, so Mankel. Schwerpunkte seien Renten -und Schwerbehindertenrecht, Kranken-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung, Pflegeversicherung, Alten- und Sozialhilfe, Bürgergeld sowie soziales Entschädigungsrecht.

„Der VdK hat sich radikal gewandelt“, erinnert Illing an den nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gegründeten „Verband der Kriegs- und Wehrdienstopfer“, um die Interessen von Kriegsgeschädigten, Witwen und Waisen zu vertreten. Heute seien es auch » weiterlesen

Veröffentlicht am 24.07.2025.