Heiner Illing

Rede zum Landestiergesundheitsgesetz | 12.06.2024

Sehr geehrter Herr Präsident,

Sehr geehrte Damen und Herren,

aus vielerlei Gründen ist der heute in den Landtag eingebrachte Gesetzesentwurf der Landesregierung eine Notwendigkeit:

Das Landesgesetz zur Ausführung des Tiergesundheitsgesetzes wird bei Inkrafttreten das bisher noch geltende Landestierseuchengesetz ablösen, das in 38 Jahren seiner Gültigkeit nur punktuell geändert wurde. Sie alle, meine Damen und Herren, haben in den letzten Jahrzehnten unsere Gesellschaft sich mitunter rasant und rapide verändern sehen, es versteht sich daher, dass sich auch EU- und Bundesrecht im Bereich der Tiergesundheit wesentlich verändert haben. Die Zuständigkeit von Behörden hat sich teilweise geändert, notwendige Änderungen ergaben sich in den zurückliegenden knapp 40 Jahren auch selbstverständlich bei der Tierseuchenkasse, die auch in bewährter Weise fortbestehen soll. Auch diesem Gedanken fühlt sich der Gesetzesentwurf der Landesregierung verpflichtet.

Auch trägt der Gesetzesentwurf neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und ganz praktischen Erfahrungen bei der Tierseuchenbekämpfung, -überwachung und -prophylaxe Rechnung, es muss uns ein Anliegen sein, dass mit dem Gesetzesentwurf der Dynamik von Seuchen im Bereich des Tierreichs noch entschiedener entgegentreten wird.

Die Anpassung des Landesrechts an das neue EU-Tiergesundheitsrecht mit dem deutlichen Schwerpunkt bei der Vorbeugung und Früherkennung von Tierseuchen, ist hier ganz entscheidend, um eine Konsequenz bei der Bekämpfung sicherzustellen – zum Wohle von Tier und natürlich auch vom Menschen. Es ist daher nur folgerichtig, dass der Name von Landestierseuchengesetz zu Landestiergesundheitsgesetz entsprechend angepasst wird.

Und zu guter Letzt ist es nur folgerichtig, dass auch der Mega-Trend der Digitalisierung Einzug in den Gesetzesentwurf hält. Wie in jedem gesellschaftlichen Feld müssen vorhandene Daten zum Wohle der Sache noch effizienter genutzt werden, dafür bedarf es einer Modernisierung der Datenerfassung und des Datenaustauschs.

Das hilft nicht nur bei der Bekämpfung, sondern reduziert auch den Melde- und Verwaltungsaufwand. Allein an diesen » weiterlesen

Veröffentlicht am 13.06.2024.

Die VG Wörrstadt erhält 864.000 Euro aus KIPKI-Programm der Landesregierung

Wichtiger Impuls für Klimaschutz vor Ort

Die Verbandsgemeinde Wörrstadt erhält 864.000 Euro aus der KIPKI-Förderung des Landes. „Das ist eine sehr gute Nachricht für die Verbandsgemeinde Wörrstadt und zeigt, dass die Landesregierung den Klimaschutz auch auf kommunaler Ebene vorantreibt. Mit der Förderung der Landesregierung kann ganz konkret vor Ort Klimaschutz effektiv und passgenau je nach Bedürfnis der jeweiligen Kommune gestaltet werden,“ betonte der SPD-Landtagsabgeordnete Heiner Illing nach der Bewilligung der Förderung. Das Geld aus dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation, kurz KIPKI, der Landesregierung soll in der Verbandsgemeinde Wörrstadt vor allem für Investitionen in energetische Sanierung, Ressourcenschonung und Effizienz, in Maßnahmen zur Klimaresilienz sowie Investitionen in Schulen und Einrichtungen der Kindertagesbetreuung eingesetzt werden.

„Das insgesamt 250 Millionen Euro starke Förderprogramm hilft den rheinland-pfälzischen Kommunen, dringende Klimaschutzmaßnahmen umzusetzen. Auch für unsere Stadt/Verbandsgemeinde sind die Fördermittel ein sehr wichtiger Impuls für Klimaschutz, aber auch für den wirtschaftlichen Standort. Denn Investitionen in Klimaschutz sind gleichzeitig immer auch Investitionen in die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit einer Region“, so der SPD-Abgeordnete Heiner Illing. „Wir als SPD-Fraktion haben uns in enger Abstimmung mit der Landesregierung für die finanzielle Unterstützung der Kommunen beim Klimaschutz eingesetzt. Bei der Gestaltung des KIPKI-Förderprogrammes war uns wichtig, ein besonderes Augenmerk auf Kitas, Schulen und andere soziale Orte zu legen. Damit dienen die Gelder nicht nur dem Klimaschutz, sondern nutzen auch direkt den Menschen in der Gemeinde. Das KIPIK-Programm ist eine Erfolgsgeschichte für uns alle und zeigt, wie unsere Politik auch beim Klimaschutz ganz konkret vor Ort wirkt“, führte der SPD-Abgeordnete Heiner Illing weiter aus.

Veröffentlicht am 13.06.2024.

775.000 Euro für Schulen aus Landesschulbauprogramm 2024

Direkte Investitionen für Schulkinder

„Schulen im Kreis Alzey-Worms erhalten insgesamt 775.000 Euro aus dem diesjährigen Landesschulbauprogramm 2024 des rheinland-pfälzischen Bildungsministeriums. So die Volkerschule Alzey (Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen und Sprache) 80.000 Euro für Brandschutzmaßnahmen im Gebäude, das Elisabeth-Langgässer Gymnasium in Alzey 160.000 Euro für Brandschutzmaßnahmen in der Sporthalle, die Realschule plus Gau-Odernheim 100.000 Euro für Brandschutzmaßnahmen im Gebäude, die Realschule plus/Fachoberschule Wörrstadt (Rheingrafenschule), 80.000 Euro für Brandschutz im Gebäude, die Grundschule Bechtolsheim 275.000 Euro für einen Ersatzneubau, die Grundschule Flonheim 80.000 Euro für Brandschutzmaßnahmen im Gebäude.

Damit profitieren auch die Schulträger bei uns vor Ort von den insgesamt mehr als 65 Millionen Euro, die das Land auch in diesem Jahr als finanzielle Unterstützungen für rheinland-pfälzische Schulen bereitstellt. Mit der Förderung können wir unseren Schülerinnen und Schülern, unseren Lehrerinnen und Lehrern, der gesamten Schulgemeinschaft auch in Zukunft eine moderne und vor allem angenehme Lernumgebung gewährleisten. Jeder weiß: Wenn man sich in seiner Umgebung wohlfühlt, lernt man besser. Die finanzielle Unterstützung ist somit eine direkte Investition für unsere Schulkinder und damit auch in die Zukunft von uns allen“, betonte der SPD-Abgeordnete Heiner Illing.

Mit den Fördermitteln der Landesregierung werden an den Schulgebäuden unter anderem Neubauten, Umbauten und räumliche Erweiterungen umgesetzt. Außerdem können die Schulen mit der Unterstützung des Landes den Brandschutz und die Barrierefreiheit ausbauen. In diesem Jahr wurden 83 neue Schulen in das Programm aufgenommen, damit werden in ganz Rheinland-Pfalz insgesamt 214 schulische Bauprojekte gefördert.

„Nach den Vorgaben der neuen Schulbaurichtlinie können Schulbauvorhaben nun noch flexibler und zukunftsorientierter realisiert werden. Gleiche Chancen und Bildungsgerechtigkeit von Beginn an: Das ist ein ur-sozialdemokratisches Versprechen, was wir als SPD-Landtagsfraktion immer wieder neu mit Leben füllen und konkreten Unterstützungen untermauern. Wir sind froh, dass wir mit unserer parlamentarischen Arbeit in enger Begleitung mit dem Land diese konkrete Bildungspolitik für Schülerinnen und Schüler gestalten können, die effektiv vor Ort in den Kommunen und Städten ankommt“, so Abgeordneter Heiner Illing weiter.

Veröffentlicht am 08.06.2024.

Der Landkreis Alzey-Worms erhält 1.92 Mio. Euro aus KIPKI-Programm der Landesregierung

Wichtiger Impuls für Klimaschutz vor Ort

Der Landkreis Alzey-Worms erhält 1.92 Mio. Euro aus der KIPKI-Förderung des Landes. „Das ist eine sehr gute Nachricht für den Landkreis Alzey-Worms und zeigt, dass die Landesregierung den Klimaschutz auch auf kommunaler Ebene vorantreibt. Mit der Förderung der Landesregierung kann ganz konkret vor Ort Klimaschutz effektiv und passgenau je nach Bedürfnis der jeweiligen Kommune gestaltet werden,“ betonte der SPD-Landtagsabgeordnete Heiner Illing nach der Bewilligung der Förderung. Das Geld aus dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation, kurz KIPKI, der Landesregierung soll in dem Landkreis vor allem für Investitionen in energetische Sanierung, Ressourcenschöpfung und Effizienz in Schulen eingesetzt werden.

„Das insgesamt 250 Millionen Euro starke Förderprogramm hilft den rheinland-pfälzischen Kommunen, dringende Klimaschutzmaßnahmen umzusetzen. Auch für unseren Landkreis sind die Fördermittel ein sehr wichtiger Impuls für Klimaschutz, aber auch für den wirtschaftlichen Standort. Denn Investitionen in Klimaschutz sind gleichzeitig immer auch Investitionen in die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit einer Region“, so die SPD-Abgeordnete Kathrin Anklam-Trapp. „Wir als SPD-Fraktion haben uns in enger Abstimmung mit der Landesregierung für die finanzielle Unterstützung der Kommunen beim Klimaschutz eingesetzt. Bei der Gestaltung des KIPKI-Förderprogrammes war uns wichtig, ein besonderes Augenmerk auf Kitas, Schulen und andere soziale Orte zu legen. Damit dienen die Gelder nicht nur dem Klimaschutz, sondern nutzen auch direkt den Menschen in der Gemeinde. Das KIPIK-Programm ist eine Erfolgsgeschichte für uns alle und zeigt, wie unsere Politik auch beim Klimaschutz ganz konkret vor Ort wirkt“, führte die SPD-Abgeordnete weiter aus.

Veröffentlicht am 01.06.2024.

Rheinhessen-Sprechstunde | 19.06.2024

Bürgersprechstunde mit Heiner Illing, MdL und Bundestagsabgeordneten Daniel Baldy

MdL Heiner Illing lädt am Mittwoch, den 19. Juni 2024, von 16:00 bis 17:00 Uhr zusammen mit Daniel Baldy, Bundestagsabgeordneter zur Bürgersprechstunde in die Hospitalstraße 7 nach Alzey ein. Während dieser Zeit können Sie Daniel Baldy oder Heiner Illing persönlich oder unter der Telefonnummer 06731/498-150, per Skype mdl.heiner-illing@hotmail.com oder Mail mdl@heiner-illing.de zu Themen rund um Rheinhessen, aber auch alle anderen Anliegen, erreichen.

In dringenden Fällen kann auch ein Gesprächstermin außerhalb der Sprechstunde vereinbart werden.

Veröffentlicht am 21.05.2024.

Die Verbandsgemeinde Alzey-Land erhält 735.000 Euro aus KIPKI-Programm der Landesregierung

Wichtiger Impuls für Klimaschutz vor Ort

Die Verbandsgemeinde Alzey-Land erhält 735.000 Euro aus der KIPKI-Förderung des Landes. „Das ist eine sehr gute Nachricht für die Verbandsgemeinde Alzey-Land und zeigt, dass die Landesregierung den Klimaschutz auch auf kommunaler Ebene vorantreibt. Mit der Förderung der Landesregierung kann ganz konkret vor Ort Klimaschutz effektiv und passgenau je nach Bedürfnis der jeweiligen Kommune gestaltet werden,“ betonte der SPD-Landtagsabgeordnete Illing nach der Bewilligung der Förderung. Das Geld aus dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation, kurz KIPKI, der Landesregierung soll in der Verbandsgemeinde vor allem für Investitionen in Schulen und Einrichtungen der Kindertagesbetreuung, Klimawandelanpassung für Schulen und Einrichtungen der Kindertagesbetreuung und Investitionen in eine nachhaltige kommunale Energieversorgung eingesetzt werden.

„Das insgesamt 250 Millionen Euro starke Förderprogramm hilft den rheinland-pfälzischen Kommunen, dringende Klimaschutzmaßnahmen umzusetzen. Auch für unsere Verbandsgemeinde sind die Fördermittel ein sehr wichtiger Impuls für Klimaschutz, aber auch für den wirtschaftlichen Standort. Denn Investitionen in Klimaschutz sind gleichzeitig immer auch Investitionen in die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit einer Region“, so der SPD-Abgeordnete Illing. „Wir als SPD-Fraktion haben uns in enger Abstimmung mit der Landesregierung für die finanzielle Unterstützung der Kommunen beim Klimaschutz eingesetzt. Bei der Gestaltung des KIPKI-Förderprogrammes war uns wichtig, ein besonderes Augenmerk auf Kitas, Schulen und andere soziale Orte zu legen. Damit dienen die Gelder nicht nur dem Klimaschutz, sondern nutzen auch direkt den Menschen in der Gemeinde. Das KIPIK-Programm ist eine Erfolgsgeschichte für uns alle und zeigt, wie unsere Politik auch beim Klimaschutz ganz konkret vor Ort wirkt“, führte der SPD-Abgeordnete Illing weiter aus.

Veröffentlicht am 21.05.2024.

Demokratie hautnah

Schülerinnen und Schüler der Klasse 10a besuchten den Landtag in Mainz

Einen interessanten Vormittag verbrachten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10a unserer Schule am Donnerstag, dem 2. Mai in Mainz, wo sie auf Einladung des regionalen Wahlkreis-Abgeordneten Heiner Illing (MdL) den rheinland-pfälzischen Landtag besuchten.

Begleitet wurden die Jugendlichen von ihrem Englischlehrer und unserem Konrektor Herrn Dreißigacker, der die Fahrt organisierte.

Bereits im Vorfeld der Fahrt diskutierten die Schülerinnen und Schüler im Englischunterricht über die Themen Wahlrecht mit 16 und Wahlrecht ohne die deutsche Staatsbürgerschaft. Diese Themen sind für sie hochaktuell, da der überwiegende Anteil der Klasse bei der Europawahl am 9. Juni zum ersten Mal wählen darf.

Im Landtag erwarteten die Klasse mehrere interessante Erlebnisse. Nach der Führung durch den Plenarsaal durften die Jugendlichen einer Sitzung des Umweltausschusses beiwohnen. Im Anschluss stand ihnen Herr Illing in einem Gespräch Rede und Antwort zu allen Fragen. Besonders wichtig war es ihm dabei, die Jugendlichen darauf hinzuweisen, ihr Wahlrecht aktiv zu nutzen.

Als Erinnerungsgeschenk gab es für alle eine Mini-Version des Grundgesetzes.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen machte sich die Gruppe auf den Rückweg nach Wörrstadt.

Der Tag im Landtag war für die Schülerinnen und Schüler nicht nur eine interessante Exkursion, sondern auch ein wichtiger Beitrag im Bereich der politischen Bildung. Sie konnten Politik hautnah erleben und viele interessante Einblicke erfahren.


Text- und Bilderquelle: https://www.ekrs-woerrstadt.de/landtag2024

Veröffentlicht am 20.05.2024.