– Beck: „Neue Regierung muss sich an Opel-Vereinbarungen halten“

Ministerpräsident Kurt Beck hat davor gewarnt, „ in den Koalitionsverhandlungen von CDU, CSU und FDP die geplante Lösung für Opel zu zerreden, um sie zu verhindern“. Es gebe „alarmierende Meldungen aus Berlin“.

Die bisherige Bundesregierung und die vier Länder mit Opel-Standorten hätten sich aber vor der Wahl auf das Magna-Konzept geeinigt – gegen den amtierenden Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg. Kurt Beck: „Es stehen Tausende von Arbeitsplätzen auf dem Spiel, bei Opel und den Zulieferbetrieben. Die künftige Bundesregierung muss sich an die Vereinbarungen halten, die unter Bundeskanzlerin Angela Merkel im Einvernehmen mit den Ländern getroffen wurden. Nach der Wahl anders zu handeln, als vor der Wahl verhandelt zu haben, wäre eine Täuschung der Arbeitnehmer und unverantwortlich.“

Veröffentlicht am 13.10.2009.