Heiner Illing

Wirtschaft

Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt…

Die Wirtschaft ist das pulsierende Herz unserer Region. Was wäre Rheinhessen ohne seine innovativen Unternehmen. Betriebe von Weltrang gehören ebenso dazu wie der Handwerker um die Ecke, Hightech-Firmen oder Startups. Alle zusammen ergeben eine Mischung aus zukunftsfähigen Unternehmen, auf die wir sehr stolz sind. Diese zu fördern und zu unterstützen ist für mich ein Anliegen, das gerade in dieser schwierigen Corona-Zeit extrem wichtig und notwendig ist.


 

Arbeiten in Rheinhessen

Schaffe, schaffe Häusle baue…

So wie ich es für selbstverständlich gehalten habe, entsprechend meines Berufes in die IG Metall einzutreten, ist es für mich selbstverständlich, in meiner Funktion als Bürgermeister und somit Arbeitgeber für gute Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter*innen zu sorgen. Genauso wie ich für wichtig halte, dass unsere Unternehmen vor Ort ihren Mitarbeiter*innen faire Löhne zahlen, sehe ich auch die Notwendigkeit, dass unsere Wirtschaft hier gute Rahmenbedingungen und Infrastruktur vorfindet. Hierzu gehört natürlich auch die Digitalisierung mit all ihren Facetten, die weiter vorangetrieben werden muss.

Ich möchte mich dafür einsetzen, dass die soziale Marktwirtschaft gelebt wird. Hierzu gehören natürlich auch Angebote für Menschen, die nicht dem ersten Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen.


 

Bezahlbarer Wohnraum

Bob, der Baumeister…

Rheinhessen ist gefragt. Die Nachfrage an Bauplätzen und Wohnungen ist ungebrochen hoch und steigt stetig an. Allerdings ist es allein mit der Schaffung von Bauplätzen nicht getan. Wir benötigen auch bezahlbare (Miet-)Wohnungen. Wo immer möglich, sollte dies in den Ortskernen geschehen. Ich werde mich dafür einsetzen, dass geeignete Förderprogramme aufgelegt und bürokratische Hürden abgebaut werden.


 

Gesundheit

Gesund und munter…

Die Pandemie hat gezeigt, wie wichtig ein funktionierendes Gesundheitswesen ist. Dieses zukunftssicher auszubauen und zu entwickeln ist ein fortlaufender Prozess, der nie zu Ende ist und immer wieder angepasst werden muss. Hier ist es nicht mit althergebrachten Parolen, Rezepten und Forderungen getan. Neue Ideen wie die Telemedizin müssen mit vorhandenen Strukturen verzahnt werden. Es ist mein Anliegen, dass die gute ärztliche Versorgung in Rheinhessen gesichert bleibt und weiter ausgebaut wird.


 

Leben im Alter

Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an…

Wo kann man es sich besser vorstellen alt zu werden als in unserem schönen Rheinhessen. Den Ruhestand bei einem guten Glas Wein und mit Freunden zu genießen oder die Jahreszeiten bei einem Spaziergang durch die Weinberge zu erleben, das alles macht unser Leben im Alter lebenswert. Allerdings kommt auch irgendwann die Frage auf: „Wie geht es weiter, wenn ich nicht mehr so mobil bin oder wenn ich Pflege benötige?“ Es ist die Aufgabe der Politik, Antworten zu finden und Wege zu bereiten. Alternative Wohnformen zu fördern gehört ebenso dazu wie die häusliche Pflege weiter auszubauen. Aber auch Pflegeplätze in Einrichtungen müssen Bestandteil eines rheinhessenweiten Programms zum Leben im Alter sein. Vor allem aber muss die Pflege bezahlbar bleiben.


 

Vereinsleben

Nicht nur „11 Freunde“ müsst ihr sein…

Ohne Vereine fehlt uns allen ein Stück Lebensqualität. Sie sind der Kitt unserer Gesellschaft. So vielfältig wie die Menschen in Rheinhessen, so sind auch unsere Vereine. Als Mitglied in einer Vielzahl von Vereinen kenne auch ich sehr gut ihre Sorgen und Nöte. Ich verstehe mich als Sprachrohr, um unseren Vereinen im Mainzer Landtag Gehör zu verschaffen.


 

Landwirtschaft

Im Märzen der Bauer…

Wir leben in einer Kulturlandschaft, die von Weinbau und Ackerbau geprägt ist. Unsere innovativen Winzer*innen haben sich mit ihren hervorragenden Weinen und ihrem Qualitätsbewusstsein internationale Anerkennung erarbeitet. Wenn wir klimaneutral leben wollen, wird auch Biomasse aus der Landwirtschaft in Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen. Ihre tägliche Arbeit muss Landwirt*innen auch ein auskömmliches Einkommen ermöglichen. Umweltschutz und Landwirtschaft müssen sich nicht ausschließen, sondern können und sollen sich gegenseitig fordern und fördern.


 

Tourismus

Warum denn in die Ferne reisen…

In den vergangenen Jahren wurden große Anstrengungen unternommen, um den Tourismus in Rheinhessen zu entwickeln. Es gibt auf Gemeindeebenen viele außergewöhnliche Projekte und Ideen, vom Tisch des Weines bis hin zur Vinothek. Nun gilt es, dies in den nächsten Schritten weiter auszubauen, rheinhessenweit zusammenzuführen und in die Tourismusstrategie unseres Landes einzubinden.


 

Umweltschutz

In der Natur der Sache…

Wir haben in Rheinhessen eine Vielzahl von ökologischen Nischen mit seltenen Pflanzen und Tieren. Der Schutz und die Entwicklung dieser Landschaften ist mir eine Herzensangelegenheit ebenso wie die weitere Renaturierung unserer Gewässer, die zugleich Hochwasserschutz für unsere Gemeinden und Städte bietet. Wenn man über Umweltschutz spricht, darf Windenergie und Photovoltaik ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden. Allerdings sind hier die Interessen zwischen Wirtschaftlichkeit, Naturverträglichkeit und den Bedürfnissen der Menschen abzuwägen.


 

Kunst und Kultur

… macht Freu(n)de…

Kunst und Kultur sind das Fluidum der Gesellschaft. So vielfältig wie die Menschen in Rheinhessen, so bunt ist auch die heimische Kulturszene.

Die pandemiebedingte Schließung von Kulturbetrieben ist eine Durststrecke für Kulturschaffende und ihr Publikum:  Ohne Kunst wird es still…

Das Kulturleben in Rheinhessen zu erhalten und für die Zukunft zu sichern ist mir ein großes Anliegen. Ich werde mich dafür einsetzen, einen Kulturentwicklungsplan für Rheinland-Pfalz zu entwerfen und ein regionales „Netzwerk Kultur“ einzurichten.