Am 16. Januar 2013 wurde Malu Dreyer als Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz vereidigt. Nach rund 100 Tagen im Amt ist es jetzt an der Zeit, eine erste Bilanz zu ziehen. Der SPD-Landesvorsitzende und Staatsminister Roger Lewentz lobte aus diesem Anlass die erfolgreiche Bilanz von Ministerpräsidentin Malu Dreyer: „Unsere Ministerpräsidentin kann nach nur 100 Tagen im Amt eine beispielhafte Bilanz vorlegen, die beweist, dass sie unser Land nach innen und außen auf das Beste vertritt. Bereits jetzt wurden viele wichtige und richtungsweisende Entscheidungen getroffen“, sagte Roger Lewentz.
So sei es etwa gelungen, dem Flughafen Hahn finanziell wichtige Luft zu verschaffen und somit die Arbeitsplätze am und um den Hunsrückflughafen zu sichern. Im Rahmen der Kommunal- und Verwaltungsreform und dem kommunalen Finanzausgleich habe Dreyer außerdem eindrucksvoll ihr Talent zum Kompromiss, gepaart mit Kommunikationsstärke und Durchsetzungsfähigkeit belegt, so der SPD-Landesvorsitzende weiter. In die hervorragende Bilanz nach 100 Tagen fielen ebenso entscheidende Fortschritte bei wichtigen Infrastrukturprojekten, wie dem Lückenschluss der A1 oder der zweiten Rheinbrücke bei Wörth. In alle Themen habe sich Dreyer sofort eingefunden und sich als eine Ministerpräsidentin bewiesen, die den Dialog suche aber auch streiten könne, wenn es der Sache zuträglich sei. Dabei zeichne Dreyer sich in ihrem Politikstil durch ihre Empathiefähigkeit genauso aus, wie durch ihre Zielorientierung. Wichtig sei auch die Tatsache, dass Malu Dreyer Rheinland-Pfalz eine Stimme gebe, die auf Bundes- und Europaebene gehört werde, ergänzte Roger Lewentz.
„In ihren ersten 100 Tagen ist Malu Dreyer mit großer Offenheit und sehr viel Charme auf die Menschen zugegangen. Die Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer haben sie schon heute als ihre Ministerpräsidentin ins Herz geschlossen. Die Interessen der Bürgerinnen und Bürger stehen oben auf Malu Dreyers Agenda, die sie mit Souveränität, Verbindlichkeit und dem ihr eigenen Charisma kraftvoll umsetzt“, so Lewentz.
Wichtige Eckpfeiler habe Malu Dreyer auch bei der Weiterentwicklung zukunftssichernder Projekte gesetzt, mit denen Rheinland-Pfalz der Herausforderung des demografischen Wandels gut begegnen werde. Beispielhaft nannte Roger Lewentz die Einberufung des Demografiekabinetts, das die Probleme der Bevölkerungsentwicklung offen anspreche und gezielt Lösungsansätze für die Strukturentwicklung der Städte, genauso wie für den ländlichen Raum erarbeite.
Veröffentlicht am 26.04.2013.