Guth: Mit der SPD bleibt Rheinland-Pfalz ein Familienland

Personen vl.: Jens Guth MdL, Generalsekretär, Hendrik Hering MdL, stellvertretender SPD-Landesvorsitzender und Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag, Katja Stich mit Sohn Mateo, Michael Ebling, Oberbürgermeister. – Foto: SPD-Landesverband Rheinland-Pfalz

Personen vl.: Jens Guth MdL, Generalsekretär, Hendrik Hering MdL, stellvertretender SPD-Landesvorsitzender und Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag, Katja Stich mit Sohn Mateo, Michael Ebling, Oberbürgermeister. – Foto: SPD-Landesverband Rheinland-Pfalz

Rund um den Internationalen Tag der Familie am 15. Mai wirbt die SPD Rheinland-Pfalz landesweit mit zahlreichen Aktionen für eine moderne Familien und Bildungspolitik. Im Fokus steht dabei das Thema gebührenfreie Bildung. Nur mit der SPD bleibt gute Bildung in Rheinland-Pfalz weiter beitragsfrei und somit für alle Kinder zugänglich, unabhängig vom Geldbeutel der Eltern.

„Rheinland-Pfalz ist ein Familienland. In anderen Bundesländern müssen Eltern jährlich bis zu 1500 Euro für einen Kita-Platz bezahlen. Wir haben die Kitas beitragsfrei gemacht, damit alle Kinder gleichermaßen gefördert und somit gut auf die Schule vorbereitet werden.
Wir stehen deshalb zur gebührenfreien Bildung – von der Kita bis zum Studium! Das ist eine Gerechtigkeitsfrage und das ist auch eine volkswirtschaftliche Frage. Experten haben errechnet, dass jeder in die Kinderbetreuung finanzierte Euro volkswirtschaftlich den vierfachen Ertrag hat“, sagte der Generalsekretär der SPD Rheinland-Pfalz am Rande einer Aktion in Mainz.

Der Ankündigung der CDU, die Kita-Gebühren in Rheinland-Pfalz wieder einzuführen, erteilte Jens Guth eine klare Absage:

„Die CDU möchte Familien mit rund 80 Millionen Euro pro Jahr zusätzlich belasten. Man bestraft also Eltern finanziell dafür, dass sie Kinder haben und dafür, dass sie ihren Kindern die bestmögliche Förderung und frühe Bildung in einer Kindertagesstätte ermöglichen. Die CDU ist – wie so oft – auf einem politischer Irrweg und möchte eine Zwei-Klassen-Bildung befördern.“

Auch abseits der Gebührenfreiheit ist Rheinland-Pfalz mit seiner Bildungspolitik bundesweit Vorbild. Im Bundesvergleich hat Rheinland-Pfalz etwa mit die kleinsten Schulklassen. Die gute Bildungspolitik mit Vorbildcharakter zeigt sich außerdem gerade wieder bei der G8-Diskussion: In Rheinland-Pfalz wurde die Verkürzung der Gymnasialzeit auf acht Jahre bewusst nicht flächendeckend umgesetzt. Während Eltern, Schüler und Lehrer in den anderen Bundesländern nun Sturm gegen die G8-Regelung laufen, zeigt man sich in Rheinland-Pfalz sehr zufrieden mit der Politik der SPD-geführten Landesregierung.

„Mit der SPD bleibt Rheinland-Pfalz ein familienfreundliches Land. Wir stehen für eine Politik, die Kinder, Eltern und Familien stärkt. Die CDU verfolgt eine Anti-Familien-Politik, bei der diejenigen die finanzielle Last schultern sollen, die die Zukunft unseres Landes sichern“, so der Generalsekretär abschließend.

Veröffentlicht am 19.05.2014.