Zum Start des neuen Schuljahres begrüßt die bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag, Bettina Brück, die weitere Stufe der Absenkung der Klassenmesszahl. Mit Beginn dieses Schuljahres dürfen die Klassen in allen Jahrgangsstufen der Grundschulen nicht mehr als 24 Schülerinnen und Schüler umfassen. Ab dem 25. Kind muss dann eine neue Klasse gebildet werden. „Dies führt dazu, dass die Klassenstärken nun im Durchschnitt deutlich geringer sind, als dies noch vor Jahren der Fall war. Kleine Klassen bedeuten mehr Zeit für die Lehrkräfte, um sich um das einzelne Kind zu kümmern“, betont Brück.
Auch an den weiterführenden Schulen werde die Klassenmesszahl schrittweise abgesenkt, so Brück. „Mit dem neuen Schuljahr werden nun alle 5. und 6. Klassen nicht mehr als 28 Schülerinnen und Schüler umfassen“, erläutert Brück. Im nächsten Jahr werde die Klassenmesszahl in den 5. Klassen und im Jahr darauf auch in den 6. Klassen auf 25 reduziert. „Damit sorgen wir auch an den weiterführenden Schulen für eine bessere Unterrichtsqualität“, betont Brück.
„Wenn individuelle Förderung mehr als nur ein wohlmeinender Begriff sein soll, dann muss sie mit handfesten bildungspolitischen Maßnahmen untermauert werden. Die Absenkung der Klassenmesszahl leistet dazu einen entscheidenden Beitrag. Gemeinsam mit Hamburg hat Rheinland-Pfalz die kleinsten Klassen in Deutschland“, so Brück.
Veröffentlicht am 10.09.2014.