Gemeindeschwester PLUS geht an den Start

Vorsorgendes Kümmern als ergänzendes Angebot

Gemeindeschwester_AZ-WO_kleinAls weiteren wichtigen Baustein einer gut funktionierenden Pflege- und Hilfestruktur im Landkreis Alzey-Worms sieht die SPD-Kreistagsfraktion die Einführung der Gemeindeschwester plus. „Wir freuen uns, dass die Fachkräfte nun an den Start gehen und das bisherige Angebot ergänzen“, stellt der SPD-Fraktionsvorsitzende Heiko Sippel fest. Die SPD-Fraktion hatte die Bewerbung des Landkreises um das Pilotprojekt beantragt. Diese Bewerbung war letztlich erfolgreich.

Bei der Gemeindeschwester plus  gehe es nicht darum, Pflegeleistungen anzubieten und damit in Konkurrenz zu bestehenden Diensten zu treten. Sie kümmere sich vielmehr vorsorgend um ältere Menschen, um sie in ihrem selbstbestimmten Leben zu unterstützen und soweit wie möglich Pflegebedarf zu vermeiden oder rechtzeitig darauf vorzubereiten. Gerade für alleinstehende, einsame Menschen soll die Gemeindeschwester plus eine wichtige Vertrauensperson werden, die sich auch vor Ort um Nachbarschaftshilfe und Ansprache kümmern soll.

Durch die Einbindung in bestehende Netzwerke und Strukturen sollen andere Angebote sinnvoll ergänzt werden.

„Wir wünschen den Gemeindeschwestern plus für deren verantwortungsvolle Aufgabe gutes Gelingen und sind uns sicher, dass viele Menschen im Kreis davon profitieren werden“, so Heiko Sippel.

Veröffentlicht am 01.10.2015.