Künftige Veranstaltungskonzepte überdenken
„Der Rheinland-Pfalz-Tag wird in der Geschichte Alzeys einen bedeutenden Platz einnehmen. Es war ein einmaliges Fest, das perfekt organisiert war und die Menschen begeistert hat“, erklärt der Alzeyer SPD-Vorsitzende Heiko Sippel nach einer Sitzung des SPD-Vorstandes. Allenthalben gäbe es nur Lob und Anerkennung für die exzellente Vorbereitung und das herausragende Engagement insbesondere auch der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. „Das war beste Werbung für Alzey und den Schwung sollten wir nutzen“, so Sippel. Der SPD-Vorstand spricht sich dafür aus, die Konzepte für die großen Veranstaltungen, wie zum Beispiel Winzerfest oder Christkindchesmarkt, zu überdenken und die positiven Erfahrungen des Rheinland-Pfalz-Tages einfließen zu lassen. Denkbar seien auch zusätzlich kleinere Events. So habe sich die Einbindung des Stadthallenparkplatzes, des Schlossparks oder auch des Sickingerplatzes als Volltreffer erwiesen. Die Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, Stephanie Kramer, stimmte zu, dass man sich hierüber in den Gremien Gedanken machen sollte, ohne jetzt etwas vorschnell zu beschließen. Als neues Markenzeichen der Stadt habe sich das Roßmarktpferd „Max“ erwiesen. Die Aufmerksamkeit im Stadtbild mit den Werbeaufstellern und der Darstellung in Broschüren habe sich ebenfalls als sympathischer „Hingucker“ imagebildend ausgewirkt. Max solle daher nach dem Vorschlag der SPD auch in Zukunft in der Stadtwerbung und auch im Stadtbild eine wichtige Rolle spielen. Nicht zuletzt sollte die Stadt das ehrenamtliche Engagement weiter fördern und unterstützen. „Es ist klasse, dass sich so viele Helferinnen und Helfer am Rheinland-Pfalz-Tag beteiligt haben“, unterstreicht Kramer. Die SPD-Fraktion will die Gründung einer überparteilichen Arbeitsgruppe unter Einbeziehung interessierter Bürgerinnen und Bürger beantragen, um die vielfältigen Ideen zu bündeln und den Erfolg des Rheinland-Pfalz-Tages für die Zukunft nutzbar zu machen.
Veröffentlicht am 12.06.2016.