Archiv für den Monat: September 2009

Aufbaugymnasium wird 1. Landeskunstgymnasium – Sippel: „Tolle Entscheidung für die gesamte Region“

Der hohe Stellenwert der kulturellen Bildung in Rheinland-Pfalz soll bald noch deutlicher sichtbar werden: Am Aufbaugymnasium in Alzey entsteht zum Schuljahr 2010/2011 das erste Landeskunstgymnasium. Darauf verweist der Landtagsabgeordnete Heiko Sippel in einer Pressemeldung. „Ästhetische Erziehung und kulturelle Bildung spielen im Kanon der Bildungsinhalte in Rheinland-Pfalz eine besondere Rolle. Die Förderung von Kreativität, Fantasie und der Fähigkeit, sich selbst künstlerisch auszudrücken, sind uns wichtig. Das neue Landeskunstgymnasium wird in diesem Angebot ein neues Glanzlicht setzen“, zeigte sich Bildungs- und Kulturministerin Doris Ahnen bei der Vorstellung der Pläne in Mainz überzeugt.

Neben dem Landesmusikgymnasium in Montabaur biete das Land schon seit längerem mit dem Heinrich-Heine-Gymnasium in Kaiserslautern auch für sportlich besonders engagierte junge Menschen eine Möglichkeit, hochwertige schulische Bildung mit einer ganz gezielten Förderung von sehr speziellen Fähigkeiten und Fertigkeiten bei Schülerinnen und Schülern zu verbinden. „Als politisch Verantwortliche für die Bildungs- und für die Kulturpolitik war und ist es mir schon seit längerer Zeit ein großes Anliegen, hier im Land auch im Bereich der Bildenden Kunst ein schulisches Angebot mit überregionaler Bedeutung und Anziehungskraft zu schaffen“, unterstrich Doris Ahnen.

Mit dem Landeskunstgymnasium in Alzey werden wir ein zusätzliches und deutlich sichtbares Zeichen für diese Bedeutung setzen, das nicht nur innerhalb des Landes wahrgenommen wird“, zeigte sich Bildungsministerin Ahnen sicher. Bundesweit gebe es derzeit mit dem Burg Gymnasium Wettin in Sachsen-Anhalt nur eine einzige schulische Einrichtung, die vom Konzept her dem rheinland-pfälzischen Landeskunstgymnasium entspreche.

Am Aufbaugymnasium in Alzey, das in Landesträgerschaft steht, ergebe sich jetzt die Chance dieses Vorhaben zu realisieren. Die absehbaren Entwicklungen ermöglichten, dass dort neben dem jetzigen Auftrag auch neue Aufgaben übernommen werden könnten. Der in Alzey bereits vorhandene Schwerpunkt im Bereich Bildende Kunst, die sehr gute Ausstattung, die baulichen Voraussetzungen, die vorhandene Kompetenz der Lehrkräfte im künstlerischen Bereich und im Umgang mit den elektronischen Medien, die topographische Lage im Zentrum von Rheinland-Pfalz und die gute verkehrstechnische Anbindung ergäben ideale Standortbedingungen.

Heiko Sippel nahm die Entscheidung der Landesregierung mit großer Begeisterung auf: „Das ist eine tolle Anerkennung für die pädagogische Arbeit der Schule und eine entscheidende Weichenstellung für eine gute Zukunft der Schule und des Schulstandortes Alzey insgesamt.“ Die Schule habe sich in den zurückliegenden Jahren im Fach Bildende Kunst besonders profiliert. Seit vielen Jahren werden durchgängig Leistungskurse angeboten, die pro Jahrgangsstufe von durchschnittlich 170 Schülerinnen und Schülern angenommen werden. Die erfolgreiche Arbeit der Pädagoginnen und Pädagogen werde durch zahlreiche Preise bei Kunstwettbewerben belegt. 

Außerdem, erklärt Sippel, verfüge das Aufbaugymnasium über geeignete Fachräume, Ausstellungsräume und nicht zuletzt auch über ausreichend Plätze in zwei Wohnheimen, so dass das Landeskunstgymnasium seine Mittelpunktfunktion für Rheinland-Pfalz gut ausfüllen werde.

Wichtig sei dem Land darüber hinaus eine Einbindung der Schule in den Kulturbetrieb des Landes. „Gemeinsam mit der Schule haben wir daher eine Konzeption erarbeitet, die künstlerisch besonders interessierten Gymnasiastinnen und Gymnasiasten, aber auch begabten Schülerinnen und Schülern aus anderen Schularten mit ausgeprägten künstlerischen Fähigkeiten ab dem Schuljahr 2010/2011 ein spezielles und breit gefächertes Angebot von der Klassenstufe 10 bis zum Abitur macht“, ergänzt Doris Ahnen. Eingebunden werden sollten in diese schulische Ausbildung eine ganze Reihe von Kooperationspartnern – wie beispielsweise die Akademie für Bildende Künste in Mainz sowie andere Hochschulen und Institutionen aus der Kunstszene in der Region.

Das Unterrichtsangebot sieht in der Klassenstufe 10 einen fünfstündigen Kunstunterricht pro Woche vor, der durch einen zweistündigen Projektunterricht ergänzt wird. In der Oberstufe besteht ein 5-stündiges Leistungsfachangebot, das durch ein zweistündiges „Beifach“ und einen zweistündigen Projektunterricht erweitert wird.

Veröffentlicht am 25.09.2009.

Bundesmittel aus dem Konjunkturprogramm II für THW – MdL Heiko Sippel: „Zuschüsse helfen der Region“

Im Rahmen des Bundesprogramms beim Konjunkturpaket II investiert der Bund aus dem Investitions- und Tilgungsfonds bis zu 4 Mrd. Euro für die Beschaffungen und in die Sanierung von Bundesliegenschaften, beispielsweise Kasernen, Liegenschaften des THW oder der Bundespolizei. Die Landesregierung geht davon aus, dass aus dem Fonds bis zu 176 Mio. Euro für 108 Maßnahmen in Rheinland-Pfalz zu erwarten sind.

„Diese geplanten Investitionen kommen auch den Regionen zugute. Da es sich bei den in Aussicht gestellten Investitionen um Projekte handelt, die nach Maßgabe der vereinfachten Vergabemöglichkeiten schnell umgesetzt werden können, profitieren davon auch die regionalen Betriebe“, so der Landtagsabgeordnete Heiko Sippel in einer Pressemeldung.

Im Landkreis Alzey-Worms kann das Technische Hilfswerk mit Fördergeldern des Bundes rechnen. So sind für Baumaßnahmen am Verwaltungs- und Heimgebäude des THW-Ortsverbandes Alzey Zuschüsse in Höhe von 70.000 Euro vorgesehen. Der THW-Ortsverband Wörrstadt soll für Baumaßnahmen 135.000 Euro erhalten.

„Nun gilt es, dass die Investitionsabsichten schnell in konkrete Aufträge für unsere Handwerksbetriebe und Baufirmen vor Ort umgesetzt“, betont Sippel. „Neben der erfolgreichen Umsetzung des rheinland-pfälzischen Sonderprogramms ‚Für unser Land: Arbeitsplätze sichern – Unternehmen unterstützen – nachhaltig investieren’ werden mit den nun geplanten Investitionen weitere Impulse gesetzt. Das ist gut für die Kommunen und die regionale Wirtschaft“, so Sippel.

Im Rahmen des Bundesprogramms sind außerdem zusätzliche Investitionen von ca. 30 Mio. Euro in die Erhaltung und Modernisierung von Bundesfernstraßen,  schienen und  wasserstraßen in Rheinland-Pfalz vorgesehen.

Veröffentlicht am 24.09.2009.

– Heiko Sippel in Nack

Der Landtagsabgeordnete Heiko Sippel besucht am Dienstag, dem 22. September, auf Einladung von Ortsbürgermeister Bernhard Hähnel die Ortsgemeinde Nack. Das Besuchsprogramm beginnt um 16.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus. Dort gibt Ortsbürgermeister Hähnel zunächst einen Überblick über die Dorfentwicklung und weitere Vorhaben der Gemeinde.

Anschließend informiert sich Sippel bei einem Rundgang durch die Gemeinde direkt vor Ort. Um 19.00 Uhr findet eine offene Bürgersprechstunde des Abgeordneten auf dem Brunnenplatz zwischen den beiden Kirchen statt. Die  Bevölkerung ist zur Teilnahme zum Besuchsprogramm herzlich eingeladen.

Veröffentlicht am 20.09.2009.

– Zuschuss an Nieder-Wiesen

Die Ortsgemeinde Nieder-Wiesen erhält vom Land Rheinland-Pfalz einen Zuschuss in Höhe von 51.000.- Euro zur Gestaltung der Spiel-, Sport- und Aufenthaltsfläche für Jung und Alt im Dorfzentrum.

Der Landtagsabgeordnete Heiko Sippel weist darauf hin, dass der Zuschuss aus dem Dorferneuerungsprogramm des Innenministeriums gewährt wird, wobei das Land mit dem Förderbetrag rund 50 Prozent der Gesamtkosten übernehme. „Mit dem Zuschuss wird das große ehrenamtliche Engagement in der Ortsgemeinde anerkannt und eine weitere Aufwertung der dörflichen Infrastruktur unterstützt“, so Sippel.

Veröffentlicht am 16.09.2009.

– Sippel in Ausschuss gewählt

Der Landtagsabgeordnete Heiko Sippel wurde von der SPD-Landtagsfraktion in den Ausschuss für Wirtschaft und Verkehr des Landtages berufen. Der Ausschuss befasst sich mit den Wirtschaftsfragen und der Verkehrspolitik im Land. Sippel war vor seiner Abgeordnetentätigkeit im Landtag zehn Jahre mit der Wirtschafts-förderung und dem Tourismus als Geschäftsführer der Wirtschafts-förderungsgesellschaft des Landkreises Alzey-Worms befasst

„Ich denke, dass ich meine beruflichen Erfahrungen in den Ausschuss einbringen und die Interessen des Wahlkreises wirksam vertreten kann“, so Sippel. Der Abgeordnete gehört außerdem bereits dem Rechtsausschuss und der Enquete-Kommission „Verantwortung in der medialen Welt“ des Landtages an. Die Kommission befasst sich mit den Veränderungen in der Medienwelt und der sich daraus ergebenden Verantwortung.

Veröffentlicht am 09.09.2009.

Konjunkturpaket II fließt auch in die VG Alzey-Land – Zuschuss für Realschule plus in Flomborn

VG ALZEY-LAND Einen weiteren Zuschuss aus dem Konjunkturprogramm II von Bund und Land gewährt das Land Rheinland-Pfalz der Verbandsgemeinde Alzey-Land. Darauf verweist der Landtagsabgeordnete Heiko Sippel in einer Pressemitteilung. Für die energetische Sanierung der Realschule plus am Standort Flomborn erhält die Verbandsgemeinde eine Fördersumme in Höhe von 307.327.- Euro.

Rahmenbedingungen der Schule verbessert und ein Beitrag zur Bewältigung der Konjunkturkrise geleistet werden. Sippel betont, dass die Kommunen im Landkreis Alzey-Worms im Rahmen des Konjunkturprogramms schnell reagiert und viele Baumaßnahmen bereits in Angriff genommen hätten. „Das Land Rheinland-Pfalz hat die zügige Umsetzung des Programms durch unbürokratische Zuschussentscheidungen wirksam unterstützt“, bemerkt Sippel.

Veröffentlicht am 09.09.2009.

Stadtrechte verdiente Anerkennung für beispielhafte Entwicklung – Glückwunsch an Wörrstadt!

„Heute ist ein Tag, der in die Orts- beziehungsweise künftige Stadtchronik eingehen wird. Die Ortsgemeinde Wörrstadt darf sich von nun an Stadt nennen“, sagte Ministerpräsident Kurt Beck bei der Übergabe der Verleihungsurkunden in der Neubornhalle in Wörrstadt. Die Ortsgemeinde habe in den vergangenen Jahrzehnten eine beachtliche Entwicklung in ihrer zentralörtlichen Funktion, der gewerblichen Bedeutung, der städtebaulichen Gestaltung sowie im sozialen und kulturellen Leben genommen. „Deshalb hat der Ministerrat am 28. April 2009 beschlossen, der Ortsgemeinde Wörrstadt die Bezeichnung ‚Stadt’ zu verleihen“, erläuterte der Ministerpräsident.

Mit 7.590 Einwohnerinnen und Einwohnern sei Wörrstadt nach den Städten Alzey und Osthofen die drittgrößte Gemeinde im Landkreis Alzey-Worms. „Aufgrund der zentralen Lage und der guten Infrastruktur wird die Bevölkerung in den nächsten Jahren weiter wachsen. Wörrstadt ist als Wohngemeinde und Gewerbestandort gefragt und deshalb eine Stadt mit Zukunft“, so Beck. Die Bezeichnung „Stadt“ werde von der Landesregierung mit Bedacht vergeben. Seit 1945 sei sie 46 Gemeinden verliehen worden. „Im Vergleich mit früheren Zeiten sind mit den sogenannten Stadtrechten keine direkten rechtlichen Vorteile verbunden. Das Prädikat ‚Stadt’ hat jedoch für die Außendarstellung und die Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Gemeinde eine hohe Bedeutung“, sagte Ministerpräsident Beck. Er wünschte der Stadt Wörrstadt eine weiterhin gute Entwicklung und viele Menschen, die dort gerne leben und arbeiten.

Landtagsabgeordneter Heiko Sippel gratulierte dem bisherigen Ortsbürgermeister Ingo Kleinfelder, der jetzt den Titel des Stadtbürgermeisters tragen darf, zur Verleihung der Stadtrechte. „Das Land würdigt damit die hervorragenden Leistungen der Menschen über Generationen hinweg, die zu einer beispielhaften Entwicklung Wörrstadts beigetragen haben“, so Sippel. Gerade die erfolgreiche Gewerbeansiedlung renommierter Unternehmen in den vergangenen Jahren beweise die Attraktivität des Standortes Wörrstadt. Auch als Schulstandort habe Wörrstadt eine hohe Bedeutung erlangt. „Gute Verkehrsanbindungen, moderne Sportstätten, ein umfangreiches Kulturangebot und nicht zuletzt das Vereinswesen belegen eine intakte Bürgergesellschaft, die zu Recht mit der Verleihung der Stadtrechte eine hohe Anerkennung erfahren hat. Wörrstadt ist eine Stadt mit Zukunft“, stellt Heiko Sippel fest.

Veröffentlicht am 08.09.2009.