Archiv für den Monat: Februar 2023

EQUAL PAY DAY | Frauenbüro AZ-WO

Zur Veranstaltung  anlässlich des EQUAL PAY DAY die am 7. März. 2023, 18.30 Uhr im Sitzungsaal der Verbandsgemeinde Alzey Land in Alzey, Weinrufstaße 38 stattfindet.

Der Titel des Vortrags: Equal Care – nur das ist Fair –

Hier ist eine Anmeldung spätestens bis 02.03. 2023 notwendig unter frauenbuoro@alzey-worms.de oder telefonisch unter 06731 408 1251

Es geht hier im wesentlichen um die Gleichstellung der Frauen in der Arbeitswelt. Danach ist Podiumsdiskussion mit Vertreter/innen aus Politik/Verwaltung, Unternehmen, Betroffenen und Gewerkschaft. Inputs und Anregung für die Diskussion wird Frau Silke Raab (DGB Bundesvorstand), Abteilung Frauen, Gleichstellung- und Familienpolitik geben.

Veranstalter/in: Gleichstellungsstelle und Jobcenter des Landkreises und Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) Rheinhessen-Nahe. Hierzu ist ausdrücklich auch die Teilnahme von Männern erwünscht.

Veröffentlicht am 28.02.2023.

Hochwassermeldungen müssen verständlich, aktuell und digital sein

Neuer Webauftritt des rheinland-pfälzischen Hochwasservorhersagedienstes unter www.hochwasser.rlp.de

Benutzerfreundlicheres Design – Teilmaßnahme des Sieben-Punkte-Plans umgesetzt

„Hochwassermeldungen müssen verständlich, aktuell und von überall abrufbar sein. Nur so kann garantiert werden, dass sich der Ernst der Lage allen erschließt. Information kann Leben retten und umso wichtiger war der Re-Launch des Webauftritts des rheinland-pfälzischen Hochwasservorhersagedienstes“, verkündete Umweltministerin Katrin Eder am Donnerstag auf der Pressekonferenz zur Präsentation des neuen Informationsangebots. 

Der vielfach erprobte Hochwassermeldedienst für die großen Gewässer (Rhein, Mosel, Nahe/Glan, Lahn, Sieg) und die Hochwasserfrühwarnung für kleinere Gewässer bilden einen zentralen Baustein des Hochwasserrisikomanagements des Landes und sind eine der wichtigsten Informationsquellen für die zuständigen Stellen zur Gefahrenabwehr als auch für Öffentlichkeit und Medien. Dort werden sie über die ansteigenden Wasserstände und die daraus resultierende Hochwassergefährdung informiert, um frühzeitig vorsorgende Maßnahmen einleiten zu können. Die Internetseite www.hochwasser.rlp.de erscheint nun mit erweitertem Informationsgehalt und einer optimierten Benutzerführung in neuem Gewand. In zwei Workshops hatten Nutzerinnen und Nutzer die Möglichkeit vorab das neue Angebot zu testen. Die Rückmeldungen wurden bei der final freigeschalteten Version eingearbeitet.

Die Weiterentwicklung ist Teil der Verbesserung der Risikokommunikation des am 12. September 2022 von Ministerin Eder vorgestellten Sieben-Punkte-Plans zur Verbesserung der Hochwasservorsorge.

Mit dem Re-Design des Webauftritts wurden die für eine Risikokommunikation zentralen Darstellungen überarbeitet und hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit gerade auch für Nutzung mit mobilen Endgeräten modernisiert. „Durch die weit verbreitete Nutzung von Smartphones hat sich die Zahl der Zugriffe auf die Webseite vervielfacht“, betonte Dr. Thomas Bettmann, Abteilungsleiter im Landesamt für Umwelt. „Waren es vor 20 Jahren selbst bei großen Hochwassern noch weniger als eine Million Aufrufe pro Tag, rechnen wir nun mit bis zu 50 Millionen Zugriffen.“ » weiterlesen

Veröffentlicht am 25.02.2023.

Ein Zeichen der Solidarität an unsere Polizei

Innenausschuss spricht in Sondersitzung über Attacken in Trier

„Die heutige Sondersitzung des Innenausschusses zum Gewaltexzess gegen die Polizei in Trier war auf mehreren Ebenen wichtig. Zum einen, um den aktuellen Stand zu Ermittlungserfolgen und Hintergründen zu erhalten. Zum anderen – und das ist noch bedeutsamer –, um ein Zeichen der Solidarität an unsere Polizei und ein starkes Signal für einen wehrhaften Rechtsstaat zu senden. Es kam zu einer in Rheinland-Pfalz nahezu beispiellosen Gewalt gegen Repräsentant*Innen unseres Staates. Das darf nicht folgenlos bleiben – auch darum kam der Innenausschuss heute zusammen.“ Dieses Fazit zieht Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, zur Sondersitzung, die die Ampel-Fraktionen von SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP als Reaktion auf die Geschehnisse in Trier am 16. Februar beantragt hatten.

„Es ging bei dieser Sitzung nicht nur um die Taten an sich, es geht auch darum, das Geschehen einzuordnen. Wir erleben, wie Rechtsstaat und Gewaltmonopol attackiert werden – in unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen. Darüber müssen wir sprechen. Das haben wir jüngst bei unserer Fraktionsklausur getan, und dafür ist auch die zeitnahe Sondersitzung das richtige Forum“, so Bätzing-Lichtenthäler. „Wir setzen uns ein für einen wehrhaften Rechtsstaat.“

Nina Klinkel, polizeipolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, hielt fest: „Es zeigt die gute Arbeit der Polizei und Strafverfolgungsbehörden, dass bereits weitere mutmaßliche Täter ermittelt werden konnten und konsequent gegen Hass und Hetze in den Sozialen Medien vorgegangen wird. Wichtig ist auch, klar zu sagen, dass der Einsatz in Trier trotz aller Dramatik ein Erfolg guter und robuster Polizeiarbeit in einer extremen Lage war.“ Dafür und für ihren generellen Einsatz gelte allen Einsatzkräften Dank und Respekt, betonte Klinkel. „Diese Sondersitzung sendet das klare Signal der Solidarität mit denen, die bereit sind, im Einsatz für uns alle Gefahren in Kauf zu nehmen. Wir wollen sie dafür bestmöglich schützen. Dennoch sind fünf Polizist*Innen in Trier verletzt worden. Dies zu thematisieren, ist eine klare Haltung zu unserer Blaulichtfamilie – und keine Betroffenheitsrhetorik, wie es völlig unpassend bei der CDU-Opposition hieß.“

Veröffentlicht am 24.02.2023.

Rheinhessen-Sprechstunde | 14.03.2023

Rheinhessensprechstunde mit Heiner Illing, MdL und Stephanie Jung

MdL Heiner Illing lädt am Dienstag, den 14. März 2023, von 16:00 bis 17:00 Uhr zusammen mit Stephanie Jung, B-Kandidatin für den Landtag und Alzeyer SPD-Fraktionsvorsitzende zu einer Rheinhessensprechstunde ein.

Während dieser Zeit können Sie Stephanie Jung oder Heiner Illing persönlich oder unter der Telefonnummer 06731/498-150, per Skype mdl.heiner-illing@hotmail.com oder Mail mdl@heiner-illing.de zu Themen rund um Rheinhessen, aber auch alle anderen Anliegen, erreichen.

In dringenden Fällen kann auch ein Gesprächstermin außerhalb der Sprechstunde vereinbart werden.

Veröffentlicht am 23.02.2023.

Runder Tisch „Migrations- und Flüchtlingshilfe“

Belastungsgrenzen längst erreicht – dringender Appell an die Politik

Beim 10. Runden Tisch, vor einem Jahr von MdL Heiner Illing als „Runder Tisch Ukraine-Hilfe“ ins Leben gerufen, tauschten sich Alexandra von Bose, Integrationsbeauftragte des Landkreises Alzey-Worms, Alik Owassapian, Geschäftsführung DRK Kreisverband Alzey, Andrea Rinke-Bachmann (Caritasverband Worms e.V. – Fachstelle für Migration und Integration Wörrstadt), Mary Pulber (Caritasverband Worms e.V. – Fachstelle für Migration und Integration im Wonnegau), Silvia Giehl, Geschäftsführerin Förderinitiative Donnersberg e.V. (F.I.D.) und Julia Kirsch (F.I.D. – Flüchtlings-, Migrationsberatung) über die brennenden Themen in der Flüchtlingsarbeit aus: Unterbringung, Betreuung und Begleitung bei einem immer mehr anwachsenden Strom von Asylsuchenden und gleichzeitigem Mangel an Wohnraum und Fachpersonal. Diskutiert wurde das geltende Asylgesetz auf Grundlage der Praxis in den Afa’s – Erstaufnahmeeinrichtungen (bislang ohne Vorsortierung) und die weiter ansteigenden Zuweisungen an die Kommunen (Königsteiner Schlüssel). Schon längst sind die Belastungsgrenzen in allen Bereichen erreicht: bei der Unterbringung (leer gefegter Wohnungsmarkt), professionellen sozialpädagogischen Begleitung (mangelndes Fachpersonal), im Sozialwesen (Kita’s, Schulen), bei der Integration (Integrations- und Sprachkurse). Die dringende Bitte richtet sich an die Politik:  gerechteres Verteilerschema (auch  innerhalb der EU), zusätzliche Erstaufnahmeeinrichtungen, Überprüfen der Bleibeperspektive in den Afa’s, weniger Zuweisungen an die Kommunen. Dem von Illing in Stichpunkten referierten Offenen Brief der Kreis-, Stadt- und Verbandsgemeindeverwaltungen im Landkreis Alzey-Worms an Ministerpräsidentin Malu Dreyer mit dem eindringlichen Appell zur Unterstützung bei der Unterbringung und Betreuung von Asylsuchenden schließen sich die Teilnehmenden des Runden Tisches an.

Das nächste Treffen findet am Freitag, 17. März, von 10 bis 12 Uhr im Bürgerbüro statt.

Veröffentlicht am 21.02.2023.

Land fördert Schulsozialarbeit im Kreis Alzey-Worms mit 311.148 Euro

Anklam-Trapp und Heiner Illing: „Bestmögliche Förderung für Kinder in Rheinland-Pfalz“

„Gute Nachrichten für die Schulgemeinschaft im Kreis Alzey-Worms: Dank der Förderung der Landesregierung fließen 252.450 Euro in die Schulsozialarbeit an allgemeinbildenden Schulen und 58.698 Euro an Berufsbildenden Schulen . Das entspricht 8,25 Vollzeitstellen an allgemeinbildenden und 0,75 an Berufsbildenden Schulen .“ Diese gute Nachricht für die Region können die beiden SPD-Landtagsabgeordneten Kathrin Anklam-Trapp  und Heiner Illing basierend auf den heute vorgestellten Zahlen des Bildungsministeriums verkünden. „Insgesamt fördert das Land die Schulsozialarbeit in diesem Jahr mit rund 11 Millionen Euro, davon wurden nun 8,5 Millionen bewilligt. Es freut uns, dass auch der Kreis Alzey-Worms davon spürbar profitiert.“

„Schule ist nicht nur ein Lernort, sondern auch ein Ort des sozialen Miteinanders. Ein Ort, an dem unterschiedliche Startvoraussetzungen unserer Kinder ausgeglichen werden. Für diese zutiefst sozialdemokratische Überzeugung und Grundlage der Bildungspolitik in unserem Land erfüllen die Schulsozialarbeiter*Innen eine ganz wichtige Rolle. Sie stärken unsere multiprofessionellen Teams, um mit Lehrer*Innen und Eltern den Kindern die bestmögliche Förderung zukommen zu lassen“, betonten Anklam-Trapp und Illing. „Denn unser Ziel ist es, dass Rheinland-Pfalz Vorreiter in Sachen beste Bildung bleibt. Dafür geben wir allein im kommenden Haushaltsjahr 5,82 Milliarden Euro aus – rund ein Viertel des gesamten Landesetats.“

Hintergrund:

Schulsozialarbeit ist Teil der Kinder- und Jugendhilfe und damit Aufgabe der Kommunen. Das Land unterstützt bei der Finanzierung an allgemeinbildenden und Berufsbildenden Schulen (knapp 11 Millionen Euro) und jährlichen Mitteln aus einem Unterstützungsfond (10 Millionen Euro) mit insgesamt gut 20 Millionen Euro. Hinzu kommen eigene sozialpädagogische Fachkräfte des Landes (etwa 18 Vollzeitäquivalente) und Schulsozialarbeit im Rahmen des Landesprogramms CHANCEN@lernen.rlp.

Veröffentlicht am 01.02.2023.